Ich versteh es nicht, was sich Menschen so überlegen um zu sparen. Schrauben sind für mich sicherheitsrelevant und absolute Einweg- Artikell. Bevor ich ne Schraube recycle greife ich lieber in den Karton und hole ne neue raus. Zu mal Chrom6-chromatiert auch rostet. Sieht zwar anfangs ganz chick aus, macht aber IMHO keinen Sinn. Denn nach max 10 maligem Betätigen fangen Gewinde nachweislich an zu zerfließen, verlieren die Schrauben ihre Festigkeit, längen sich etc. Und weiß man bei einem 30 jahre alten Bulli wie oft schon wer an den Schrauben war? Habe schon die ein oder andere Überraschung an Schrauben machen dürfen, zB. eine Fahrwerksschraube mit 14.10 längte sich stetig bei nur 125Nm. Die Suche nach dem Knacken stand in keinen Relationen zur Ursache.Fat_Tony hat geschrieben:
Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich versteh nicht, wie Menschen immer wieder Handlungen verurteilen ohne die genauen Hintergründe zu kennen und es dann auch noch verallgemeinern ;)SyncroMV hat geschrieben:Ich versteh es nicht, was sich Menschen so überlegen um zu sparen. Schrauben sind für mich sicherheitsrelevant und absolute Einweg- Artikell. Bevor ich ne Schraube recycle greife ich lieber in den Karton und hole ne neue raus. Zu mal Chrom6-chromatiert auch rostet. Sieht zwar anfangs ganz chick aus, macht aber IMHO keinen Sinn. Denn nach max 10 maligem Betätigen fangen Gewinde nachweislich an zu zerfließen, verlieren die Schrauben ihre Festigkeit, längen sich etc. Und weiß man bei einem 30 jahre alten Bulli wie oft schon wer an den Schrauben war? Habe schon die ein oder andere Überraschung an Schrauben machen dürfen, zB. eine Fahrwerksschraube mit 14.10 längte sich stetig bei nur 125Nm. Die Suche nach dem Knacken stand in keinen Relationen zur Ursache.Fat_Tony hat geschrieben:
Aber jetzt mal im Ernst, danke fürs teilen deiner Sichtweise und den Hinweis.
Meine Intention war dabei nicht das sparen. Ich ging davon aus, dass wenn ich eine Schraube noch mit dem nötigen Drehmoment angezogen bekomme sie auch halten wird.
Und was das Chromatieren angeht, so habe ich gelesen, es sei eine gängige und gute Möglichkeit der Konservierung.
Mir geht es dabei nicht um die Optik sondern die Schraube beim nächsten lösen in 10 Jahren auch raus zu bekommen ohne gleich den 2m Vierkant auf den Maulschlüssel zu setzen und den Brenner dran zu halten.
Da es sich um mein erstes Projekt dieser Art handelt und ich mit KFZ bisher nichts am Hut hatte, kann ich leider auf keinerlei Erfahrungen zurück greifen und muss mir alles erlesen.
Und je mehr man List, des so mehr Meinungen finden sich.
Ich fürchte ich werde eh noch einiges an Lehrgeld zahlen müssen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Mehr Meinungen!
Ich find das mit dem chromatieren gut, wenn man es wirklich schick haben will. Auf jeden Fall sollte man bei einer Restaurierung im eigentlichen Sinn die Originalschrauben so weit wie möglich wiederverwenden. Ob die Gewinde "zerflossen" sind, würde man beim Drehen doch dann merken, wenn es schwer geht.
Die ganzen dicken Fahrwerksschrauben sind doch aber von guter Qualität und 10 mal raus und rein wird die wahrscheinlich auch noch keiner gedreht haben.
Zum Karrosseriekleber, da gibt es 2 Varianten, einen mit vorher Lack oder Grundierung, und den anderen aufs blanke Blech und dann lackieren.
Überlackierbar sind beide, den besseren Rostschutz hat man wohl eher, wenn man vor dem Kleben schon alles lackiert.
Gruss, Max
Ich find das mit dem chromatieren gut, wenn man es wirklich schick haben will. Auf jeden Fall sollte man bei einer Restaurierung im eigentlichen Sinn die Originalschrauben so weit wie möglich wiederverwenden. Ob die Gewinde "zerflossen" sind, würde man beim Drehen doch dann merken, wenn es schwer geht.
Die ganzen dicken Fahrwerksschrauben sind doch aber von guter Qualität und 10 mal raus und rein wird die wahrscheinlich auch noch keiner gedreht haben.
Zum Karrosseriekleber, da gibt es 2 Varianten, einen mit vorher Lack oder Grundierung, und den anderen aufs blanke Blech und dann lackieren.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Sehe ich auch so, natürlich macht man das Chromatieren nicht aus geiz!!
Und es war halt DER Korrosionsschutz der 80er.
Diese Schrauben alle neu zu beschaffen sofern es sie noch gibt ist ziemlich Zeitintensiv.
Und keine der abgebildeten Schrauben war eine Dehn- oder andere Spezialschraube o.ä. bei dem etwas gegen eine Wiederverwendung spricht.
Und es war halt DER Korrosionsschutz der 80er.
Diese Schrauben alle neu zu beschaffen sofern es sie noch gibt ist ziemlich Zeitintensiv.
Und keine der abgebildeten Schrauben war eine Dehn- oder andere Spezialschraube o.ä. bei dem etwas gegen eine Wiederverwendung spricht.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
@ Fat-Toni: Entschuldige, aber du hast mich mißverstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich verurteile Dich nicht!
Ich stelle mir lediglich die Frage was es bringt alte Schrauben zu recyceln? Vielleicht wäre es besser gewesen Dich mit Fragen zu löchern.
Also Chrom6-chromatierung ist eine doch recht veralterte Oberflächenvergütung und chrom6 gilt, trotz seiner Eigenschaften als krebserregend. Chrome6 ist 30 Jahre alt und hat gezeigt, dass trotzdem alle Schrauben am Bus festrosten. Was bringt einem das?
Aktuell hat VW/Audi eine Alu- Phosphatierung - warum nicht das nehmen?
Wie stellst du sicher, dass die alten Schrauben noch die erforderliche Festigkeit und sonst keine Schädigung haben?
Natürlich sind neue Schrauben "Luxus" und sie kosten auch einiges. Warum hast du dich dagegen entschieden einen Satz neuer Schrauben zu verwenden?
Ich stelle mir lediglich die Frage was es bringt alte Schrauben zu recyceln? Vielleicht wäre es besser gewesen Dich mit Fragen zu löchern.
Also Chrom6-chromatierung ist eine doch recht veralterte Oberflächenvergütung und chrom6 gilt, trotz seiner Eigenschaften als krebserregend. Chrome6 ist 30 Jahre alt und hat gezeigt, dass trotzdem alle Schrauben am Bus festrosten. Was bringt einem das?
Aktuell hat VW/Audi eine Alu- Phosphatierung - warum nicht das nehmen?
Wie stellst du sicher, dass die alten Schrauben noch die erforderliche Festigkeit und sonst keine Schädigung haben?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Zum einen ging ich davon aus die Alten seien unbedenklich und die hatte ich nun mal da.SyncroMV hat geschrieben:Natürlich sind neue Schrauben "Luxus" und sie kosten auch einiges. Warum hast du dich dagegen entschieden einen Satz neuer Schrauben zu verwenden?
Zum anderen ist es, wie du schon schreibst, eine elende Sucherrei bis man die alle bei sammen hat. In der benötigten Härte bekommt man die ja nicht eben im Baumarkt und ein “T3-Kompletset” gibt es ja leider auch noch nicht.
Von einer Alu-Phosphatierung habe ich voher einfach noch nichts gehört, sonst hätte ich die Schrauben ja auch da rein schmeißen können.
Aber wie dem auch sei, jetzt hab ich sie gelb. Werde damit mein Glück versuchen und sie im Auge behalten. Bei den wirklich tragenden Schrauben am Fahrgestell mach ich mir mal Gedanken ob ich sie nicht durch Neue ersetze.
Wie schaut es den mit Kupferpaste aus, die schützt doch auch vor angammeln!?
Kann ich die einfach noch beim eindrehen der Schrauben mit drauf schmieren oder gibt das Probleme?
Und bitte nicht falsch verstehen, hinterfragt mich was das Zeug hält!
Ich bin kein Experte, will es aber werden
Max Power hat geschrieben:Zum Karrosseriekleber, da gibt es 2 Varianten, einen mit vorher Lack oder Grundierung, und den anderen aufs blanke Blech und dann lackieren.
Überlackierbar sind beide, den besseren Rostschutz hat man wohl eher, wenn man vor dem Kleben schon alles lackiert.
Gruss, Max
Hast du ein Link oder Markennamen für mich ?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Such bspw. mal bei amazon nach Karrosseriekleber, da hast Du eine grosse Auswahl mit Angabe der Produkteigenschaften.
Für Deinen Zweck kannst Du wohl alles nehmen, wie gesagt, ich würde erst grundieren, dann Kleber/Dichtmasse auftragen und dann Decklack.
Bin aber auch kein Lackierer, ist nur autodidaktitativ.
Für Deinen Zweck kannst Du wohl alles nehmen, wie gesagt, ich würde erst grundieren, dann Kleber/Dichtmasse auftragen und dann Decklack.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Genau dafür sind Montagepasten gedacht. Sie füllen das Spaltmaß im Gewinde und verhindern somit das Feuchtigkeit zu Korrosion führt.Fat_Tony hat geschrieben:SyncroMV hat geschrieben:Wie schaut es den mit Kupferpaste aus, die schützt doch auch vor angammeln!?
Kann ich die einfach noch beim eindrehen der Schrauben mit drauf schmieren oder gibt das Probleme?
Ich nehme dafür eine Alu-Kupfer-Paste, gerne auch Meißelpaste genannt.
Das angegebene Drehmoment gilt übrigens für leicht eingeölte, also werkneue, Schrauben und nicht für trockene Verbindungen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Du schraubst nicht oft und viel, wa? Schrauben Einwegartikel...
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ganz einfach: Ich steh auf das Knack-Geräusch, wenn man neu verbaute Schrauben erstmalig löst. Mehrfach verbaute Schrauben haben diesen Effekt nicht oder nur ganz selten. Daher gehe ich einfach mal davon aus, das dies gewollt ist und sich in der Schraube irgendwas verändert, das dieses, nennen wir es Löse- Knacken, bewirkt. Das kommt eben davon, wenn man sich mit Schrauben-Herstellern unterhält. Immer wenn ich ne Schraube wiederverwendet habe ist was passiert: Abgebrochen, ausgerissen, gelängt, blockiert, verbogen, von alleine raus gefallen trotz Drehmo...bullifried hat geschrieben:Du schraubst nicht oft und viel, wa? Schrauben Einwegartikel...
Auf dem Bild sehe ich auch 4 verbogene Schrauben. Aber ich kann optisch nicht erkennen ob ein Gewinde oder das Gefüge der Schraube intakt ist. Das geht nicht mal mit einer Gewindeleere. VW hat das vor Jahren mal untersucht und dabei kan raus das man immer veräderungen nachweisen kann und ab dem 10 Anziehen das Metall im Gewinde verläuft. Mein damaliger Schraubenverkäufer hatte eine grosse Maschine, mit der er Schrauben auf alle Parameter hin bestimmen und kontrollieren konnte- selbst Sondermaße. Frag mich nicht wie das Gerät hieß, aber von 10 getesteten Schrauben war eine gut und eine halbwegs brauchbar. Seit dem mache ich immer alle Schrauben neu. So hat eben jeder seinen Spleen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Machst du das mit Radschrauben, Radmuttern und den Bolzen auch?SyncroMV hat geschrieben:Seit dem mache ich immer alle Schrauben neu. So hat eben jeder seinen Spleen.
Das geht aber auf der Vorderachse ganz schön ins Geld, immer neue Radlager einpressen und die ganzen anderen Schrauben auch alle erneuern.
Und hinten immer einen neuen Achsstummel + die 46er Mutter ...
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ja, das ist wirklich schon passiert: Die Radbolzen habe ich zwischen zeitlich auch komplett gewechselt, nach dem ich die Radmuttern einzeln abmeißeln und sprengen musste. So eine Radmutter kalt zu verbiegen ohne das sie sich löst hat macht keinen Spass. Nicht mal mit einem Lösebrechmoment von über 2000Nm tat sich da was. Und das trotz Anziehen mit Drehmonentschlüssel. Bei den wiederverwendeten XZN- Schrauben ist mir dann eine Gelenkwelle abgeschert. Die Schrauben am hinteren Achsstummel waren nach einem Knacken an der Hinterachse ebenfalls fällig: Dort waren zwischen Schwinge und Radlagergehäuse 5mm! Blatt-Rost. Also zerlegen, reinigen, entrosten, nachmessen, lackieren und wieder zusammenbauen. Ich weiß nicht was die Vorbesitzerin in den ersten 4 Jahren angestellt hat, aber so war das bei meinem T3. Und preislich schlagen Schrauben nur etwas 2-7% auf den Teilepreis drauf- also recht überschaubar. Oftmals kaufe ich im Zubehör die Teile auch immer mit Schrauben als Komplettsatz oder lasse sie mir dazu liefern. Schützt einen nur davor, am unteren Traggelenk eine Sicherungmutter mit Normal- statt mit Fein-Gewinde auf zu schrauben.Alexander hat geschrieben:Machst du das mit Radschrauben, Radmuttern und den Bolzen auch?SyncroMV hat geschrieben:Seit dem mache ich immer alle Schrauben neu. So hat eben jeder seinen Spleen.
Das geht aber auf der Vorderachse ganz schön ins Geld, immer neue Radlager einpressen und die ganzen anderen Schrauben auch alle erneuern.
Und hinten immer einen neuen Achsstummel + die 46er Mutter ...
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hilfe, ich bin hier gerade etws am verzweifeln
Jetzt habe ich über monate so ziemlich alle Teile des Fahrgestells mühsam gereinigt und neu lackiert und stelle heute beim umräumen fest, dass entweder der Lack nicht hält oder er noch nicht richtig durchgetrocknete ist.
Diese Schramme zum Beispiel ist entstanden als ich das Gelenk über eine glatte Holzplate gezogen habe. Da erwate ich von einem Unterbodenschutz doch ein wenig mehr Durchhaltevermögen!?!
Lackiert habe ich zwei Schichten Brantho Korrux nitrofest als Grundierun, gefolgt von drei Schichten Brantho 3:1, jeweils mit 10% Verdünnung und mit der Pistole aufgesprüht.
Bei den Teilen handelt es sich um Guss der teils mit Korund gestrahlt, teils chemisch Entlackt wurde.
Gut, Brantho Korrux ist jetzt nicht gerade für schnelles trocknen bekannt und die Teile liegen in einem nicht klimatisierten Schuppen (<18°C die letzten Wochen), aber solten sie nicht nach über einem Monat mal ausgehärtet sein?
Ich habe mir probeweise mal ein Restblech genommen und nur eine Schicht Nitrofest aufgetragen (natürlich erst gründlich entfettet). Nach einer Woche kann ich immernoch sichtbare Kratzer mit meinem Fingernagel hinterlassen. Die gehen zwar nicht aufs Blech durch, aber besonders vertrauenserweckend ist das auch nicht gerade.
Habe das Blech darauf hin mal zwei Stunden bei 60°C in den Ofen geschoben, viel gebracht hat das jedoch auch nichts.
Ich hatte eigentlich vor mit dem Unterboden gleich zu verfahren und habe auch schon die erste Schicht Nitrofest drauf. Jetzt mache ich mir etwas Sorgen ob ich da nicht aufs falsche Pferd gesetzt habe oder etwas bei der Verarbeitung falsch gemacht habe.
Oder ist alles einfach nur ein Temperaturproblem ?
Aber dan solte es doch zumindest nach der Runde im Backofen fest sein ?
Wer hat den noch Brantho Korrux unterm Auto ? Wie sind eure Erfahrungen ?
Jetzt habe ich über monate so ziemlich alle Teile des Fahrgestells mühsam gereinigt und neu lackiert und stelle heute beim umräumen fest, dass entweder der Lack nicht hält oder er noch nicht richtig durchgetrocknete ist.
Diese Schramme zum Beispiel ist entstanden als ich das Gelenk über eine glatte Holzplate gezogen habe. Da erwate ich von einem Unterbodenschutz doch ein wenig mehr Durchhaltevermögen!?!
Lackiert habe ich zwei Schichten Brantho Korrux nitrofest als Grundierun, gefolgt von drei Schichten Brantho 3:1, jeweils mit 10% Verdünnung und mit der Pistole aufgesprüht.
Bei den Teilen handelt es sich um Guss der teils mit Korund gestrahlt, teils chemisch Entlackt wurde.
Gut, Brantho Korrux ist jetzt nicht gerade für schnelles trocknen bekannt und die Teile liegen in einem nicht klimatisierten Schuppen (<18°C die letzten Wochen), aber solten sie nicht nach über einem Monat mal ausgehärtet sein?
Ich habe mir probeweise mal ein Restblech genommen und nur eine Schicht Nitrofest aufgetragen (natürlich erst gründlich entfettet). Nach einer Woche kann ich immernoch sichtbare Kratzer mit meinem Fingernagel hinterlassen. Die gehen zwar nicht aufs Blech durch, aber besonders vertrauenserweckend ist das auch nicht gerade.
Habe das Blech darauf hin mal zwei Stunden bei 60°C in den Ofen geschoben, viel gebracht hat das jedoch auch nichts.
Ich hatte eigentlich vor mit dem Unterboden gleich zu verfahren und habe auch schon die erste Schicht Nitrofest drauf. Jetzt mache ich mir etwas Sorgen ob ich da nicht aufs falsche Pferd gesetzt habe oder etwas bei der Verarbeitung falsch gemacht habe.
Oder ist alles einfach nur ein Temperaturproblem ?
Aber dan solte es doch zumindest nach der Runde im Backofen fest sein ?
Wer hat den noch Brantho Korrux unterm Auto ? Wie sind eure Erfahrungen ?
Zuletzt geändert von Dennis C. am 12.11.2018, 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe ebenfalls meine kompletten Fahrwerkskomponenten mit Brantho Korrux 3in1 lackiert. Ohne Nitrofest vorher.
Der Camper hat bislang die zweite Saison hinter sich, die Altagsdoka ist jetzt in der ersten. Bislang null Probleme und einen super widerstandfähigen Lack. Ich habe meine Teile gepinselt und auch beim zusammen bauen keine Probleme gehabt.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Wie lange hast du nach dem Pinseln mit der Montage gewartet und bei welchen Temperaturen hast du es verarbeitet ?BUSbahnhof hat geschrieben:Ich habe ebenfalls meine kompletten Fahrwerkskomponenten mit Brantho Korrux 3in1 lackiert. Ohne Nitrofest vorher.
Der Camper hat bislang die zweite Saison hinter sich, die Altagsdoka ist jetzt in der ersten. Bislang null Probleme und einen super widerstandfähigen Lack. Ich habe meine Teile gepinselt und auch beim zusammen bauen keine Probleme gehabt.
Wie schaut der Unterboden jetzt aus ? Sieht man Spuren oder schaut er aus wie am ersten Tag ?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Die Temperaturen waren unterschiedlich. Manches habe ich bei bitterer Kälte im Winter gemacht, manches auch erst richtung Mai bei warmen Temperaturen.
Trocknungszeit war im Winter 1 Woche, sonst ca 2 bis 3 Tage.
Bislang sehen die Teile immernoch wunderbar aus. Zumindest der Camper hat nun schon ein paar schlechte Wetter miterlebt und auch nicht asphaltierte Strecken.
Trocknungszeit war im Winter 1 Woche, sonst ca 2 bis 3 Tage.
Bislang sehen die Teile immernoch wunderbar aus. Zumindest der Camper hat nun schon ein paar schlechte Wetter miterlebt und auch nicht asphaltierte Strecken.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
Ich habe meinen Unterboden auch mit dem Zeug lackiert. Braucht ewig zum trocknen und selbst dann kann man es relativ leicht beschädigen. Ich denke das Zeug ist überbewertet und hat eigentlich nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn man leicht rostiges Blech mit ovatrol tränkt und dann mit brantho überlackiert (war bei mir der Fall da ich keine Möglichkeit zum Strahlen oder chemischer Rostentfernung hatte). Für blankes Blech würde ich das nicht verwenden, da gibt's sicher geeignetere Sachen. Frag Mal nen Lackierer ob er das Zeug kennt... Oder einen Lackhändler...
Davon abgesehen brauchen diese Gussteile eigentlich keinen Rostschutz. Unterboden ist natürlich was anderes.
Grüße,
Andi
Ich habe meinen Unterboden auch mit dem Zeug lackiert. Braucht ewig zum trocknen und selbst dann kann man es relativ leicht beschädigen. Ich denke das Zeug ist überbewertet und hat eigentlich nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn man leicht rostiges Blech mit ovatrol tränkt und dann mit brantho überlackiert (war bei mir der Fall da ich keine Möglichkeit zum Strahlen oder chemischer Rostentfernung hatte). Für blankes Blech würde ich das nicht verwenden, da gibt's sicher geeignetere Sachen. Frag Mal nen Lackierer ob er das Zeug kennt... Oder einen Lackhändler...
Davon abgesehen brauchen diese Gussteile eigentlich keinen Rostschutz. Unterboden ist natürlich was anderes.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Servus, ich hab ebenfalls schon viel Brantho Nitrofest und 3in1 verarbeitet und fast ausschließlich im Winter. Trocknungszeit ist ein großes Thema. Meiner Erfahrung nach macht Temperatur weniger aus als Frischluftzufuhr. Meine im freien unter einem Vordach im Winter getrockneten Achsteile waren mit am schnellsten durchgehärtet.
Wenn das Zeug mal trocken ist dann hält das prima und ist sehr widerstandsfähig. Ich hab in 5 Jahren Nutzung keine Probleme bisher gehabt und mein Camper wurde nicht geschont.
Wichtig ist auch die einzelnen Schichten jeweils für sich schon gut trocknen zu lassen. Trägt man 3 Schichten innerhalb kürzester Zeit auf dauert es länger bis die gesamte Schicht durchgehärtet ist.
Grüße, joschi
Wenn das Zeug mal trocken ist dann hält das prima und ist sehr widerstandsfähig. Ich hab in 5 Jahren Nutzung keine Probleme bisher gehabt und mein Camper wurde nicht geschont.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hast du es gepinselt oder gesprüht ?JX_JOSCHI hat geschrieben:Servus, ich hab ebenfalls schon viel Brantho Nitrofest und 3in1 verarbeitet und fast ausschließlich im Winter. Trocknungszeit ist ein großes Thema. Meiner Erfahrung nach macht Temperatur weniger aus als Frischluftzufuhr. Meine im freien unter einem Vordach im Winter getrockneten Achsteile waren mit am schnellsten durchgehärtet.
Wenn das Zeug mal trocken ist dann hält das prima und ist sehr widerstandsfähig. Ich hab in 5 Jahren Nutzung keine Probleme bisher gehabt und mein Camper wurde nicht geschont.
Wichtig ist auch die einzelnen Schichten jeweils für sich schon gut trocknen zu lassen. Trägt man 3 Schichten innerhalb kürzester Zeit auf dauert es länger bis die gesamte Schicht durchgehärtet ist.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Noch als Anmerkung bei mir:
Mein Buddich Frontbügel und meine Eigenbauseilwindenhalterung unter dem Wagen vorne sind auch mit 3 Schichten Brantho Korrux 3in1 schwarz lackiert(gepinselt).
Hält wunderbar und die Teile sind im direkten Dreck, Steinschlag, Wasser, etc. Bereich.
Wenns richtig verarbeitet wird und man es durchtrocknen lässt 1A.
Mein Buddich Frontbügel und meine Eigenbauseilwindenhalterung unter dem Wagen vorne sind auch mit 3 Schichten Brantho Korrux 3in1 schwarz lackiert(gepinselt).
Hält wunderbar und die Teile sind im direkten Dreck, Steinschlag, Wasser, etc. Bereich.
Wenns richtig verarbeitet wird und man es durchtrocknen lässt 1A.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe es gepinselt. Größere Flächen am Unterboden auch Mal mit der Rolle. Da ich aber immer Stück für Stück gearbeitet habe (aus Zeitgründen) ist 90% Pinsel. Meist leicht verdünnt und eher getupft als gestrichen. Ergibt ne durchgehende Orangenhautoptik. TÜV denkt immer das wäre alles Pulver beschichtet...
Wobei mir Optik letztlich da unten egal ist. Hat sich halt so ergeben.
Wie gesagt sind bei mir ebenfalls auch die Achsteile damit gemacht worden. Und die haben nun die dritte Saison und damit 30tkm schadlos überstanden. Da war auch Offroad soweit mit 2WD möglich mit dabei, kiesige Wege mit viel Steinflug und eben Alltagsnutzung.
Grüße, joschi
Wobei mir Optik letztlich da unten egal ist. Hat sich halt so ergeben.
Wie gesagt sind bei mir ebenfalls auch die Achsteile damit gemacht worden. Und die haben nun die dritte Saison und damit 30tkm schadlos überstanden. Da war auch Offroad soweit mit 2WD möglich mit dabei, kiesige Wege mit viel Steinflug und eben Alltagsnutzung.
Grüße, joschi
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Das st irgendwie alles sehr subjektiv.
Gibt es eine Möglichkeit die Qualität der Lackierung zu messen oder irgendwie anders zu ermitteln?
Was sollte der Lack abkönnen?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Haftfest ist Brantho ja schon, aber es bleibt eben relativ weich und dadurch kratzempfindlich.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Gerade das macht den Lack ausMax Power hat geschrieben:Haftfest ist Brantho ja schon, aber es bleibt eben relativ weich und dadurch kratzempfindlich.
Der Platz nicht sofort bei jedem Steinschlag ab.
Aushärten tut er ja trotzdem. Wie gesagt, ich kann mich nicht beklagen. Auch nach einigen Feld- und Waldfahrten mit Gestrüpp, Steinen und co, habe ich nicht eine sehenswerte Beschädigung am Bügel.
Ich denke es kommt klar drauf an wie man den Lack verarbeitet
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Brantho 3in1 habe ich an meinem Ruderboot verarbeitet. Drei Schichten unverdünnt, 2016 aufgetragen und seit dem wenig geschont. Auch Unterwasser entgegen der Herstelleranweisung. Das Zeug ist recht zäh. Ich habe nicht immer Fender draußen beim Anlegen und bin auch bei Steinufern nicht sonderlich zimperlich, da gibt es schon Kratzer und Abplatzer, trotzdem ist die Farbe zäh und ich bereue die Wahl kein Stück.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich weiß ich bin manchmal etwas pedantisch, aber da kann ich nicht aus meiner Haut
Ich habe nun mal die Hälfte meines Probeblechs nochmal frei gelegt und mit dem Nitrofest gerollt und es dann bei 60°C aushärten lassen.
Auch auf der gerollten Fläche kann ich mit dem Fingernagel Spuren hinterlassen.
Der erste Test bestand in der Drahtbürste:
(link gerollt/rechts mit 10% Verdünnung gesprüht)
Hat beides super gehalten. Musste auf beiden Seiten schon ziemlich kratzen um aufs Blech zu kommen (wir reden hier von nur einer Schicht !).
Das Gesprühte war schneller runter, war aber aufgrund der geringeren Schichtdicke auch zu erwaten.
Dann folgte der Gitterschnitt mit 1-2mm und einem ziemlich starkem Klebeband.
Gerollt:
Gesprüht:
Auch hier kein großer unterschied.
Habe das Probestück aber nur halbherzig vorbereitet, darum final nochmal an zwei Stellen des Unterbodens selbst:
Mit gründlicher Vorarbeit also noch besser.
Ein Bekannter der seinen Käfer mit Nitrofest und 3:1 gerollt hat sagte mir er kann (auch nach einem Jahr Trocknungszeit) sichtbare Spuren mit dem Fingernagel hinterlassen.
Fazit:
Bin sehr zufrieden mit der Haftung, hält wie vom Hersteller versprochen extrem gut auf dem Blech.
Und Solange die Spuren nur oberflächlich sind sollen sie mich nicht stören.
Das mag dem ein oder anderem etwas viel Aufwand scheinen, aber dafür kann ich jetzt mit einem gutem Gefühl weiter Lackieren
Ich habe nun mal die Hälfte meines Probeblechs nochmal frei gelegt und mit dem Nitrofest gerollt und es dann bei 60°C aushärten lassen.
Auch auf der gerollten Fläche kann ich mit dem Fingernagel Spuren hinterlassen.
Der erste Test bestand in der Drahtbürste:
(link gerollt/rechts mit 10% Verdünnung gesprüht)
Hat beides super gehalten. Musste auf beiden Seiten schon ziemlich kratzen um aufs Blech zu kommen (wir reden hier von nur einer Schicht !).
Das Gesprühte war schneller runter, war aber aufgrund der geringeren Schichtdicke auch zu erwaten.
Dann folgte der Gitterschnitt mit 1-2mm und einem ziemlich starkem Klebeband.
Gerollt:
Gesprüht:
Auch hier kein großer unterschied.
Habe das Probestück aber nur halbherzig vorbereitet, darum final nochmal an zwei Stellen des Unterbodens selbst:
Mit gründlicher Vorarbeit also noch besser.
Ein Bekannter der seinen Käfer mit Nitrofest und 3:1 gerollt hat sagte mir er kann (auch nach einem Jahr Trocknungszeit) sichtbare Spuren mit dem Fingernagel hinterlassen.
Fazit:
Bin sehr zufrieden mit der Haftung, hält wie vom Hersteller versprochen extrem gut auf dem Blech.
Und Solange die Spuren nur oberflächlich sind sollen sie mich nicht stören.
Das mag dem ein oder anderem etwas viel Aufwand scheinen, aber dafür kann ich jetzt mit einem gutem Gefühl weiter Lackieren
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Klasse Praxis-Test!
Dann kann ich auch weiter beruhigt Brantho pinseln
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Habe auch meine Unterboden und Fahrwerk damit gestrichen/lackiert trocknet sehr langsam . Habe mal was lackiert dachte es wäre trocken , man konnte es nach 1-2 Tagen problemlos anfassen . Darauf legte ich die Teile wo anders hin auf einen Teppich ,dort haben sie sich dann angeklebt .andovic hat geschrieben:Hi,
Ich habe meinen Unterboden auch mit dem Zeug lackiert. Braucht ewig zum trocknen und selbst dann kann man es relativ leicht beschädigen. Ich denke das Zeug ist überbewertet und hat eigentlich nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn man leicht rostiges Blech mit ovatrol tränkt und dann mit brantho überlackiert (war bei mir der Fall da ich keine Möglichkeit zum Strahlen oder chemischer Rostentfernung hatte). Für blankes Blech würde ich das nicht verwenden, da gibt's sicher geeignetere Sachen.
Grüße,
Andi
Das das Brantho relativ weich und dadurch kratzempfindlich . Das ist die eine Seite . Wenn darunter Rost nachkommt kommt er auch da raus .
Wenn du etwas hartes willst : 2K EP EPOXY EPOXID GRUNDIERUNG FÜLLER . Das hält , die Schicht ist Steinhart da kannst du mit deinen Fingerlägel drüberkratzen bis sie abgewetzt sind . Wenn sich darunter Rost nachkommt kann sein das das Blech dahinter sich komplett wegfault bevor du überhaupt was merkst . Da ich trotz Strahlen nicht ausschließen kann das irgendwo noch Rost ist , der noch mal kommen könnte habe ich mit Ovatrol tränkt und dann mit Brantho überlackiert . An glatten Flächen hält Ovatrol auch nicht gut auf gestrahlten Flächen besser .
Für mich eine gute Möglichkeit wenn man Zeit hat .
LG Markus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Nach der ganzen Lack-Diskusion nun mal wieder etwas zum aktuellen Stand.
Auf dem Unterboden ist nach wie vor nur eine Schicht BK-Nitrofest aufgetragen, so ist zumindest das Blech dem feuchten Wetter nicht ganz schutzlos ausgeliefert. Bevor ich die übrigen Schichten nachlackiere möchte ich noch ein paar Blecharbeiten erledigen.
Dafür habe ich die Fahrwerkskomponenten nun fertig Lackiert und alle Lager und Gelenke eingepresst.
Dabei haben vor allem die Querlenkerlager, oder genauer die Einpresswerkzeuge dafür mein Können an der Drehbank ganz schön auf die Probe gestellt.
Und wehe die Presse wird zu früh abgesetzt, die gepressten Gummis springen aus der konischen Einpressforrichtung wie Frösche.
An den Radnaben habe ich etwas gepennt und die Lauffläche des Dichtringes mit lackiert, ich weiß nicht ob es stört aber schön ist es nicht. Also wieder runter mit dem Lack an der Fläche.
Und wo wir gerade beim pennen sind, da leg ich mir die Distanzhuelsen schon extra zu den Lagern und dann vergesse ich sie trotzdem bei einem Radlagergehäuse. Leider kenne ich keinen Weg das Zylinderrollenlager heile aus zu pressen. Da blieb mir leider nur zerstören und neues bestellen
Als nächstes nehme ich mir die Antriebswellen vor.
Auf dem Unterboden ist nach wie vor nur eine Schicht BK-Nitrofest aufgetragen, so ist zumindest das Blech dem feuchten Wetter nicht ganz schutzlos ausgeliefert. Bevor ich die übrigen Schichten nachlackiere möchte ich noch ein paar Blecharbeiten erledigen.
Dafür habe ich die Fahrwerkskomponenten nun fertig Lackiert und alle Lager und Gelenke eingepresst.
Dabei haben vor allem die Querlenkerlager, oder genauer die Einpresswerkzeuge dafür mein Können an der Drehbank ganz schön auf die Probe gestellt.
Und wehe die Presse wird zu früh abgesetzt, die gepressten Gummis springen aus der konischen Einpressforrichtung wie Frösche.
An den Radnaben habe ich etwas gepennt und die Lauffläche des Dichtringes mit lackiert, ich weiß nicht ob es stört aber schön ist es nicht. Also wieder runter mit dem Lack an der Fläche.
Und wo wir gerade beim pennen sind, da leg ich mir die Distanzhuelsen schon extra zu den Lagern und dann vergesse ich sie trotzdem bei einem Radlagergehäuse. Leider kenne ich keinen Weg das Zylinderrollenlager heile aus zu pressen. Da blieb mir leider nur zerstören und neues bestellen
Als nächstes nehme ich mir die Antriebswellen vor.
Zuletzt geändert von Dennis C. am 20.03.2019, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Du hättest doch auch einfach das Kugellager noch mal rausnehmen können.Fat_Tony hat geschrieben:Und wo wir gerade beim pennen sind, da leg ich mir die Distanzhuelsen schon extra zu den Lagern und dann vergesse ich sie trotzdem bei einem Radlagergehäuse. Leider kenne ich keinen Weg das Zylinderrollenlager heile aus zu pressen.
Viele Grüße,
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Aber wie kann ich das Kugellager rauspressen wenn von oben das Rollenlager im weg ist ?Alexander hat geschrieben:Du hättest doch auch einfach das Kugellager noch mal rausnehmen können.Fat_Tony hat geschrieben:Und wo wir gerade beim pennen sind, da leg ich mir die Distanzhuelsen schon extra zu den Lagern und dann vergesse ich sie trotzdem bei einem Radlagergehäuse. Leider kenne ich keinen Weg das Zylinderrollenlager heile aus zu pressen.
Wenn ich nur auf den inneren Ring des Kugellagers presse mache ich es doch kaput, oder können die das ab ?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Theoretisch hast du recht.Fat_Tony hat geschrieben:Aber wie kann ich das Kugellager rauspressen wenn von oben das Rollenlager im weg ist ?Alexander hat geschrieben:Du hättest doch auch einfach das Kugellager noch mal rausnehmen können.Fat_Tony hat geschrieben:Und wo wir gerade beim pennen sind, da leg ich mir die Distanzhuelsen schon extra zu den Lagern und dann vergesse ich sie trotzdem bei einem Radlagergehäuse. Leider kenne ich keinen Weg das Zylinderrollenlager heile aus zu pressen.
Wenn ich nur auf den inneren Ring des Kugellagers presse mache ich es doch kaput, oder können die das ab ?
Aber praktisch wird es nicht schon stramm gesessen haben. Ich hätte es zumindest so probiert.
Aber ist ja auch egal, die Reparatur ist ja schon erfolgt.
Viele Grüße,
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Heute habe ich mir die Antriebswellen vorgenommen:
Was für eine Sauerei
Leider hat die Glocke des vorderen Gleichlaufgelenks einen Riss
Und wenn ich das richtig sehe gibt es die "großen" mit 98mm Außendurchmesser nicht mehr !?
Kann ich die beiden Gelenke (Vorne Außen) einfach durch die eines 14" (90mm Durchmesser) ersetzen oder brauche ich dann auch neue Antriebswellen und neue Naben?
Die Gleichlaufgelenke (Vorne Innen) sind doch gleich dem eines 14" oder ?
Was für eine Sauerei
Leider hat die Glocke des vorderen Gleichlaufgelenks einen Riss
Und wenn ich das richtig sehe gibt es die "großen" mit 98mm Außendurchmesser nicht mehr !?
Kann ich die beiden Gelenke (Vorne Außen) einfach durch die eines 14" (90mm Durchmesser) ersetzen oder brauche ich dann auch neue Antriebswellen und neue Naben?
Die Gleichlaufgelenke (Vorne Innen) sind doch gleich dem eines 14" oder ?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
hier Mal zwei Links:
http://www.t3-pedia.de/index.php?title=Gleichlaufgelenk
http://www.t3-pedia.de/index.php?title=Antriebswelle
Da müsste auch nach/zurückrüsten beschrieben sein.
Bei Classic Parts ist es wohl lieferbar.
Grüße
Achim
hier Mal zwei Links:
http://www.t3-pedia.de/index.php?title=Gleichlaufgelenk
http://www.t3-pedia.de/index.php?title=Antriebswelle
Da müsste auch nach/zurückrüsten beschrieben sein.
Bei Classic Parts ist es wohl lieferbar.
Grüße
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hab ich die falsche Teilenummer (251 498 099 C) oder stelle ich mich einfach zu blöd an, kann das Ding bei Classic Parts nicht finden.CBSnake hat geschrieben: Bei Classic Parts ist es wohl lieferbar.
Für ein Umrüsten auf die 14"Festgelenke brauche ich dann also auch jeweils eine neue Welle mit beidseitig 25 Zähne wenn ich das richtig sehe !?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
stimmt ich find das dort auch nicht mehr, Schade.
Ja 2 komplette 14er Wellen sollten passen, ich würde gebrauchte suchen, neue sind meist "billige" Nachbauten.
Ich seh gerade den Artikel müsste man auch so überarbeiten, mir ist z.B. nicht klar wie ein 16er Gelenk vorne innen passen soll, ist ja ne andere Zähnezahl
Grüße
Achim
stimmt ich find das dort auch nicht mehr, Schade.
Ja 2 komplette 14er Wellen sollten passen, ich würde gebrauchte suchen, neue sind meist "billige" Nachbauten.
Ich seh gerade den Artikel müsste man auch so überarbeiten, mir ist z.B. nicht klar wie ein 16er Gelenk vorne innen passen soll, ist ja ne andere Zähnezahl
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Aber die Teilenummer ist die eines 14". Streng genommen sind eben die 16" vorne innen = 14" vorne innenCBSnake hat geschrieben: Ich seh gerade den Artikel müsste man auch so überarbeiten, mir ist z.B. nicht klar wie ein 16er Gelenk vorne innen passen soll, ist ja ne andere Zähnezahl
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
ja das schon mir ging es um den Part der Beschreibung vorne innen ein großes 16er Gelenk zu montieren.
Grüße
Achim
ja das schon mir ging es um den Part der Beschreibung vorne innen ein großes 16er Gelenk zu montieren.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe zwar lange nichts geschrieben, bin dafür aber am Auto gut voran gekommen.
Die letzten Wochen habe ich der Konstruktion und dem Einbau eines Windenfensters gewidmet.
Der Einbau einer Winde selbst steht zwar nicht gerade weit oben auf der Prioritätenliste, aber jetzt komme ich noch gut von beiden Seiten an die Stoßstange und ich kann auf diese Weise gleich alles mit lackieren.
Zum Aufbau brauch ich wohl nicht viel zu sagen, denke die Bilder sprechen für sich:
Das ganze ist, zugegeben, nicht gerade Leichtbau, sollte so aber einiges an Querkräften wegstecken.
Ich denke es ist überflüssig zu erwähnen das die Winde später vorne unter den Längsträgern sitzen wird.
Außerdem konnte ich meine Getriebe von Alexander abholen. An dieser Stelle nochmal danke für die saubere Arbeit
Die Oberfläche war zwar nach dem Glasperlenstrahlen schon schön glatt, habe den beiden dann aber trotzdem nochmal eine Schicht Klarlack spendiert.
Weiterhin strahlen nun alle Bremsen in neuem Glanz und sind mit frischen Dichtungen versorgt.
Und dann waren da noch Nebenschauplätze wie: das reinigen, instandsetzen und lackieren der Wellen (das Rot ist nur Grundierung), der GLG, des Bremsdruckminderers und des Anlassers:
Auch die Instandsetzung des Pedalanlage und in dem Zuge der Umbau des Bremskraftverstärkers auf einen 10" ist so gut wie abgeschlossen.
So, ich denke jetzt habe ich euch wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
Wenn am kommenden Wochenende das Wetter mitspielt hoffe ich die noch fehlenden Schichten des Unterbodens endlich zu schaffen.
Also Daumen drücken.
Dann geht es mit den Bremsleitungen weiter.
Die letzten Wochen habe ich der Konstruktion und dem Einbau eines Windenfensters gewidmet.
Der Einbau einer Winde selbst steht zwar nicht gerade weit oben auf der Prioritätenliste, aber jetzt komme ich noch gut von beiden Seiten an die Stoßstange und ich kann auf diese Weise gleich alles mit lackieren.
Zum Aufbau brauch ich wohl nicht viel zu sagen, denke die Bilder sprechen für sich:
Das ganze ist, zugegeben, nicht gerade Leichtbau, sollte so aber einiges an Querkräften wegstecken.
Ich denke es ist überflüssig zu erwähnen das die Winde später vorne unter den Längsträgern sitzen wird.
Außerdem konnte ich meine Getriebe von Alexander abholen. An dieser Stelle nochmal danke für die saubere Arbeit
Die Oberfläche war zwar nach dem Glasperlenstrahlen schon schön glatt, habe den beiden dann aber trotzdem nochmal eine Schicht Klarlack spendiert.
Weiterhin strahlen nun alle Bremsen in neuem Glanz und sind mit frischen Dichtungen versorgt.
Und dann waren da noch Nebenschauplätze wie: das reinigen, instandsetzen und lackieren der Wellen (das Rot ist nur Grundierung), der GLG, des Bremsdruckminderers und des Anlassers:
Auch die Instandsetzung des Pedalanlage und in dem Zuge der Umbau des Bremskraftverstärkers auf einen 10" ist so gut wie abgeschlossen.
So, ich denke jetzt habe ich euch wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
Wenn am kommenden Wochenende das Wetter mitspielt hoffe ich die noch fehlenden Schichten des Unterbodens endlich zu schaffen.
Also Daumen drücken.
Dann geht es mit den Bremsleitungen weiter.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Saubere Arbeit!
Die Winde sitzt bei meinem 2Wd auch vorne unterm Fahrgastraum. Habe allerdings den Weg durch das Prallelement vorne gescheut und bin drunter durch gegangen
Schau dir bei dem Kupplungspedal mal das Loch an wo der Bolzen für die Betätigungsstange des Geberzylinder durch kommt. Sieht nicht mehr ganz rund aus(bekanntes Busproblem) eventuell nochmal aufschweißen und dann mit neuem Bolzen versehen.
Weiter so
Die Winde sitzt bei meinem 2Wd auch vorne unterm Fahrgastraum. Habe allerdings den Weg durch das Prallelement vorne gescheut und bin drunter durch gegangen
Schau dir bei dem Kupplungspedal mal das Loch an wo der Bolzen für die Betätigungsstange des Geberzylinder durch kommt. Sieht nicht mehr ganz rund aus(bekanntes Busproblem) eventuell nochmal aufschweißen und dann mit neuem Bolzen versehen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Na wird doch langsam, irgendwann ist er fertig.
Grüsse fix
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http://www.derlandmesserbus.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Stimmt, das ist ein Langloch. Danke für den Hinweis.BUSbahnhof hat geschrieben:...
Schau dir bei dem Kupplungspedal mal das Loch an wo der Bolzen für die Betätigungsstange des Geberzylinder durch kommt. Sieht nicht mehr ganz rund aus(bekanntes Busproblem) eventuell nochmal aufschweißen und dann mit neuem Bolzen versehen.
...
Wetter hat am Wochenende mitgespielt, allerdings habe ich die Zeit für das Reinigen des Pistole zwischen den Schichten unterschätzt.
So habe ich nur Schicht 2 und 3 drauf bekommen (BK Nitrofest, Nitrofest, 3:1). Folgen noch zwei weitere 3:1.
Für den Bereich im Inneren hinter dem Armaturenbrett habe ich nur drei schichten Nitrofest aufgetragen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Das nenne ich mal Liebe zum Detail, Klasse Arbeit!
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Sika 221 UV geht zB super
Das Seidenmatt wirkt aber auch ordentlich
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Die Langlochproblematik habe ich nun auch behoben, neuen Bolzen gedreht und eine Buchse eingepresst.Fat_Tony hat geschrieben:Stimmt, das ist ein Langloch. Danke für den Hinweis.BUSbahnhof hat geschrieben:...
Schau dir bei dem Kupplungspedal mal das Loch an wo der Bolzen für die Betätigungsstange des Geberzylinder durch kommt. Sieht nicht mehr ganz rund aus(bekanntes Busproblem) eventuell nochmal aufschweißen und dann mit neuem Bolzen versehen.
...
...
Dreht sich noch leichtgängig, hat nun aber deutlich weniger Spiel und eine größere Auflagefläche.
Hoffe auf diese Weise arbeitet sich der Bolzen nicht mehr zu stark in das Pedal ein.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
Top,
das könntest als Set anbieten aber vermutlich unbezahlbar
Grüße
Achim
Top,
das könntest als Set anbieten aber vermutlich unbezahlbar
Grüße
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich erprobe das lieber erst mal selber ein paar JahreCBSnake hat geschrieben:Hi,
Top,
das könntest als Set anbieten aber vermutlich unbezahlbar
Grüße
Achim
Wenn ich das richtig sehe gibt es Sika 221 nicht als UV !?BUSbahnhof hat geschrieben:Sika 221 UV geht zB super
...
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Super Lösung! Hab ich gerade am Wochenende hinter mich gebracht das Thema. Aber ohne die tolle Hülse
Und ja du hast recht, ich habe die Sika's durcheinander gewürfelt. Sorry!
521 UV meinte ich.
Aber für hinter dem A Brett reicht auch das 221 vollkommen aus.
Und ja du hast recht, ich habe die Sika's durcheinander gewürfelt. Sorry!
521 UV meinte ich.
Aber für hinter dem A Brett reicht auch das 221 vollkommen aus.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Kann ich das 521 UV auch für die Sicken nehmen ?BUSbahnhof hat geschrieben:...
Und ja du hast recht, ich habe die Sika's durcheinander gewürfelt. Sorry!
521 UV meinte ich.
Aber für hinter dem A Brett reicht auch das 221 vollkommen aus.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Die vorderen Antriebswellen gingen gut von der Hand. Wie schon geschrieben habe ich, mangels Verfügbarkeit, von den großen 16” GLG Vorne/Außen auf die kleineren 14” rückrüsten müssen.
Die hinteren Wellen bereiten mir noch etwas Sorgen, bei einem GLG bekomme ich den Inneren Teil nicht weit genug auf die Verzahnung geschoben um den Sprengring einzusetzen. Entweder habe ich das Teil falsch herum drauf oder die Verzahnung ist beschädigt/verdreckt.
Glatt von der Hand gin jedoch das zusammensetzen und montieren des Bremskraftverstärkers und der Pedalerie.
(die Pape im Hintergrund diente nur als Sonnenschutz, in dem Bild ist etwas viel Schwarz und etwas viel Gegenlicht)
Vielleicht könnt Ihr mir noch bei einem anderen Problem einen Tipp geben.
Ich habe mir eine Reparatursatz für den Kupplungsnehmerzylinder bestellt. Leider passt die eine Seite des Faltenbalges nicht zu meiner Betätigungsstange. Habe dann gesehen das sie im shop schreiben “für Betätigungsstange mit 12 mm ATE”, schätze mal das ich dem nach eine ander Betätigungsstange verbaut habe. Gibt es den Faltenbalg auch mit einer kleineren Öffnung oder kann ich die 12mm Betätigungsstange einzeln kaufen und passt die dann zu meinem Zylinder?
Die hinteren Wellen bereiten mir noch etwas Sorgen, bei einem GLG bekomme ich den Inneren Teil nicht weit genug auf die Verzahnung geschoben um den Sprengring einzusetzen. Entweder habe ich das Teil falsch herum drauf oder die Verzahnung ist beschädigt/verdreckt.
Glatt von der Hand gin jedoch das zusammensetzen und montieren des Bremskraftverstärkers und der Pedalerie.
(die Pape im Hintergrund diente nur als Sonnenschutz, in dem Bild ist etwas viel Schwarz und etwas viel Gegenlicht)
Vielleicht könnt Ihr mir noch bei einem anderen Problem einen Tipp geben.
Ich habe mir eine Reparatursatz für den Kupplungsnehmerzylinder bestellt. Leider passt die eine Seite des Faltenbalges nicht zu meiner Betätigungsstange. Habe dann gesehen das sie im shop schreiben “für Betätigungsstange mit 12 mm ATE”, schätze mal das ich dem nach eine ander Betätigungsstange verbaut habe. Gibt es den Faltenbalg auch mit einer kleineren Öffnung oder kann ich die 12mm Betätigungsstange einzeln kaufen und passt die dann zu meinem Zylinder?
Zuletzt geändert von Dennis C. am 05.05.2019, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
Grüße
Achim
Zeig doch Mal Bilder versuchst du zufällig mit diesem Sprengring zu montieren?Die hinteren Wellen bereiten mir noch etwas Sorgen, bei einem GLG bekomme ich den Inneren Teil nicht weit genug auf die Verzahnung geschoben um den Springring einzusetzen. Entweder habe ich das Teil falsch herum drauf oder die Verzahnung ist beschädigt/verdreckt.
Grüße
Achim
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Kupplungsnehmerzylinder:
Es gibt 2 verschiedene Hersteller.
Die inneren Dichtungen sind gleich.
Manschette, Betätigungsstange und Kolben sind unterschiedlich. Nicht mischen
Es gibt nur für den einen einen Rep.-satz mit der Staubmanschette. Für den anderen nicht.
Du hast den anderen.
Noch was zu den Wellen vorne:
Welche Schrauben hast du für die inneren GLG verwendet? Die sehen so kurz aus.
Es gibt 2 verschiedene Hersteller.
Die inneren Dichtungen sind gleich.
Manschette, Betätigungsstange und Kolben sind unterschiedlich. Nicht mischen
Es gibt nur für den einen einen Rep.-satz mit der Staubmanschette. Für den anderen nicht.
Du hast den anderen.
Noch was zu den Wellen vorne:
Welche Schrauben hast du für die inneren GLG verwendet? Die sehen so kurz aus.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Habe es versucht, wie auf dem Bild angedeutet, aufzudrücken.CBSnake hat geschrieben:Hi,
Zeig doch Mal Bilder versuchst du zufällig mit diesem Sprengring zu montieren?Die hinteren Wellen bereiten mir noch etwas Sorgen, bei einem GLG bekomme ich den Inneren Teil nicht weit genug auf die Verzahnung geschoben um den Springring einzusetzen. Entweder habe ich das Teil falsch herum drauf oder die Verzahnung ist beschädigt/verdreckt.
Grüße
Achim
Einfach ohne was dazwischen. Und ich weiß, dass da erst noch der Käfig drum muss, ich will hier nur die Ausrichtung zeigen
Na super, das war ja wieder klar. Also neuen Zylinder besorgen, gut das ich dem schon so viel Aufmerksamkeit geschenkt habe.Alexander hat geschrieben:Kupplungsnehmerzylinder:
Es gibt 2 verschiedene Hersteller.
Die inneren Dichtungen sind gleich.
Manschette, Betätigungsstange und Kolben sind unterschiedlich. Nicht mischen
Es gibt nur für den einen einen Rep.-satz mit der Staubmanschette. Für den anderen nicht.
Du hast den anderen.
Noch was zu den Wellen vorne:
Welche Schrauben hast du für die inneren GLG verwendet? Die sehen so kurz aus.
Was die Schrauben angeht, so täuscht das glaube ich auf dem Bild weil die Manschette und die Scheibe noch nicht richtig sitzen.
Habe Sie mittlerweile am VA Getriebe und dien Gewindegänge im Achsflansch sind gefüllt. Werde aber nochmal nachmessen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich meine auf den Fotos Vielzahn zu erkennen, die wären dann wirklich zu kurz
GLG schaut richtig Rum aus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ja das sind Vielzahn, wenn ich mich recht erinnere hab ich die mal irgendwo als Umrüstsatz gefunden.CBSnake hat geschrieben:Ich meine auf den Fotos Vielzahn zu erkennen, die wären dann wirklich zu kurz
GLG schaut richtig Rum aus
Werde sie aber Morgen mal nachmessen. Zur Not hab ich auch die Innensechskant rumfliegen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hinten M8 x 48 Vielzahn (auch als Inbus erhältlich)
Vorne M8 x 50 Inbus (nicht als Vielzahn erhältlich)
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Viele Grüße,
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Nur gut das ihr so gute Augen habt! Hatte tatsächlich 48er drin.
Mir ist auch wieder eingefallen wo ich die her habe, die hatte der Vorbesitzer verbaut.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum er die Lochscheibe weg gelassen hatte
Bei meinen Sechskant fehlt natürlich wieder eine, irgend was ist ja immer.
Mir ist auch wieder eingefallen wo ich die her habe, die hatte der Vorbesitzer verbaut.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum er die Lochscheibe weg gelassen hatte
Bei meinen Sechskant fehlt natürlich wieder eine, irgend was ist ja immer.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Betreff Antriebswelle:
Das habe ich diese Woche auch hinter mich gebracht. Du setzt den inneren Ring des Lagers falsch herum auf die Welle. Die Nut muss nach innen. Die Rückseite ist glatt und muss nach außen schauen. Und Vorsicht beim Zusammensetzen des Lagers, die engen Laufflächen müssen nach dem Zusammensetzen auf die weiten Laufflächen im äußeren Kugellagerring treffen.
Grüßle
Das habe ich diese Woche auch hinter mich gebracht. Du setzt den inneren Ring des Lagers falsch herum auf die Welle. Die Nut muss nach innen. Die Rückseite ist glatt und muss nach außen schauen. Und Vorsicht beim Zusammensetzen des Lagers, die engen Laufflächen müssen nach dem Zusammensetzen auf die weiten Laufflächen im äußeren Kugellagerring treffen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hab ich inzwischen auch schon raus gefunden.huiop hat geschrieben:Betreff Antriebswelle:
Das habe ich diese Woche auch hinter mich gebracht. Du setzt den inneren Ring des Lagers falsch herum auf die Welle. Die Nut muss nach innen. Die Rückseite ist glatt und muss nach außen schauen. Und Vorsicht beim Zusammensetzen des Lagers, die engen Laufflächen müssen nach dem Zusammensetzen auf die weiten Laufflächen im äußeren Kugellagerring treffen.
Grüßle
Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es :-D
Danke für den Hinweis.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hat Jemand detaillierte Bilder vom Verlauf der Bremsleitung zwischen Bremsdruckminder und hinterem T-Stück ?
Ich habe zwar viele Bilder gemacht aber wie das nun mal immer so ist, sind ein paar Details nicht zu erkennen
Ich bin noch ein wenig Ratlos was die Dämmung angeht.
Um den Innenraum mache ich mich noch keinen Kopf, aber was ist mit den Bereichen vorne hinterm Kühler ?
Macht es dort Sinn die Isolierung von Außen anzubringen ? Und wenn ja, ist Alubutyl die Richtige Wahl ?
Ich habe zwar viele Bilder gemacht aber wie das nun mal immer so ist, sind ein paar Details nicht zu erkennen
Ich bin noch ein wenig Ratlos was die Dämmung angeht.
Um den Innenraum mache ich mich noch keinen Kopf, aber was ist mit den Bereichen vorne hinterm Kühler ?
Macht es dort Sinn die Isolierung von Außen anzubringen ? Und wenn ja, ist Alubutyl die Richtige Wahl ?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Die Bremsleitungen hab ich nun drunter. Das war vielleicht ein Kampf mit dem widerspenstigem Zeug.
Danke noch mal an Han für die Unterstützung.
Wenn euch auf den Bildern ein Fehler auffällt immer raus damit
(Entschuldigt die schlechte Qualität, die Lichtverhältnisse sind in meiner Scheune etwas schwierig. )
Bei den vorderen Stahlflexleitungen geht der Gummischutz nicht über beide Verschraubungen, spielt es eine Rolle welche Seite zur bremse zeigt ?
Ich dachte der Geschützte Teil ist besser an der Bremse, so könnte jedoch Wasser rein laufen und sich unten Sammeln!?
Danke noch mal an Han für die Unterstützung.
Wenn euch auf den Bildern ein Fehler auffällt immer raus damit
(Entschuldigt die schlechte Qualität, die Lichtverhältnisse sind in meiner Scheune etwas schwierig. )
Bei den vorderen Stahlflexleitungen geht der Gummischutz nicht über beide Verschraubungen, spielt es eine Rolle welche Seite zur bremse zeigt ?
Ich dachte der Geschützte Teil ist besser an der Bremse, so könnte jedoch Wasser rein laufen und sich unten Sammeln!?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi, vielleicht hab ich beim Überfliegen was verpasst aber was für Öffnungen hast du hier zu gemacht?
BTW: geile Arbeit mit viel Engagement fürs Details, hätte ich gerne auch gehabt aber meinerseits musste fahren ....
- Dennis C.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
An den beiden Stellen ist das innere Blech mit der Außenseite verklebt gewesen und nicht verschweißt.Matze0408 hat geschrieben:
Hi, vielleicht hab ich beim Überfliegen was verpasst aber was für Öffnungen hast du hier zu gemacht?
BTW: geile Arbeit mit viel Engagement fürs Details, hätte ich gerne auch gehabt aber meinerseits musste fahren ....
Hatte in den unteren Ecken der Windschutzscheibe (unter der Dichtung) Lochfrass. Dadurch ist Wasser reingelaufen und es fing hinter dem Kleber an zu rosten. Also alles raus.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich bin gerade an so vielen Stellen gleichzeitig zugange, ich komme kaum noch zum schreiben.
Hier aber trotzdem schnell der aktuelle Stand.
Ich habe mich nach langem hin und her für den Verbau einer Servolenkung entschieden.
Das brachte jedoch einen Nachteil mit sich, bei einem 16" gibt es zwei verschiedene Achsschenkel. Einen für Fahrzeuge mit und einen für welche ohne Servo. Verbaut man eine Servolenkung in Kombination mit dem falschen Achsschenkel muss ein größerer Wendekreis in kauf genommen werden.
Oder man passt den bestehenden Schenkel an:
Wen das Thema interessiert, hier mit allen Details: 16" Achsschenkel mit / ohne Servo
Die hinteren Querlenker + Fahrwerk sind nun verbaut:
Ohne Federspanner war da, mit der Leeren Karosse als Gegengewicht, nichts zu machen.
Das Kühlwassersystem befindet sich auch schon im Aufbau:
Das KI wird in neues Licht gerückt:
Und da meine Leiterplattenfolie schon sehr in Mitleidenschaft gezogen ist, wird diese auch gleich ersetzt:
Was mich aber gerade am meisten beansprucht ist das herrichten des Kabelbaum:
Hier aber trotzdem schnell der aktuelle Stand.
Ich habe mich nach langem hin und her für den Verbau einer Servolenkung entschieden.
Das brachte jedoch einen Nachteil mit sich, bei einem 16" gibt es zwei verschiedene Achsschenkel. Einen für Fahrzeuge mit und einen für welche ohne Servo. Verbaut man eine Servolenkung in Kombination mit dem falschen Achsschenkel muss ein größerer Wendekreis in kauf genommen werden.
Oder man passt den bestehenden Schenkel an:
Wen das Thema interessiert, hier mit allen Details: 16" Achsschenkel mit / ohne Servo
Die hinteren Querlenker + Fahrwerk sind nun verbaut:
Ohne Federspanner war da, mit der Leeren Karosse als Gegengewicht, nichts zu machen.
Das Kühlwassersystem befindet sich auch schon im Aufbau:
Das KI wird in neues Licht gerückt:
Und da meine Leiterplattenfolie schon sehr in Mitleidenschaft gezogen ist, wird diese auch gleich ersetzt:
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Saubere Arbeit! Respekt!
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Jetzt weis ich auch was ich da gemessen hatteFat_Tony hat geschrieben:Das brachte jedoch einen Nachteil mit sich, bei einem 16" gibt es zwei verschiedene Achsschenkel. Einen für Fahrzeuge mit und einen für welche ohne Servo. Verbaut man eine Servolenkung in Kombination mit dem falschen Achsschenkel muss ein größerer Wendekreis in kauf genommen werden.
Oder man passt den bestehenden Schenkel an
Bei der Arbeit kann man immer nur wieder sagen: Respekt
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Langsam schaut er wieder aus wie ein Auto
In den letzten Wochen habe ich das Lenkgestänge und die Servolenkung eingebaut.
Ebenso nehmen der Kabelbaum und der Wasserkreislauf langsam Einzug in die Karosse.
Werde jedoch aus diesen blöden Rohren nicht ganz schlau.
Ich bin mir ziemlich sicher sie richtig eingesetzt zu haben, trotzdem erschließen sich mir die ganzen Biegungen nicht.
Vor- und Rücklauf verlaufen doch nahezu parallel am Unterboden (bis auf Anfang und Ende), wieso sind die dann so unterschiedlich gebogen ?
Hat da jemand eventuell noch ein Bild zum Abgleich ?
Auch die Luftleitpappen geben mir noch Rätsel auf.
Habe die im Bild gezeigten Kunststoff-Alternativen im Netz gefunden. Die sind ziemlich genau so geschnitten wie die Original Pappen.
Jedoch sind an meinem Originalen die markierten Befestigungspunkte abhanden gekommen und mir ist auch nicht klar wo ich die Anschrauben soll !?
Kann mir jemand mit einem Bild auf die Sprünge helfen ?
Was gibt es für diese Abdeckung denn für alternative Lösungen ?
Eigentlich liegt da ja die Gummimatte drüber, die will ich aber nicht mehr drin haben.
Einfach Teppich drüber ?
In den letzten Wochen habe ich das Lenkgestänge und die Servolenkung eingebaut.
Ebenso nehmen der Kabelbaum und der Wasserkreislauf langsam Einzug in die Karosse.
Werde jedoch aus diesen blöden Rohren nicht ganz schlau.
Ich bin mir ziemlich sicher sie richtig eingesetzt zu haben, trotzdem erschließen sich mir die ganzen Biegungen nicht.
Vor- und Rücklauf verlaufen doch nahezu parallel am Unterboden (bis auf Anfang und Ende), wieso sind die dann so unterschiedlich gebogen ?
Hat da jemand eventuell noch ein Bild zum Abgleich ?
Auch die Luftleitpappen geben mir noch Rätsel auf.
Habe die im Bild gezeigten Kunststoff-Alternativen im Netz gefunden. Die sind ziemlich genau so geschnitten wie die Original Pappen.
Jedoch sind an meinem Originalen die markierten Befestigungspunkte abhanden gekommen und mir ist auch nicht klar wo ich die Anschrauben soll !?
Kann mir jemand mit einem Bild auf die Sprünge helfen ?
Was gibt es für diese Abdeckung denn für alternative Lösungen ?
Eigentlich liegt da ja die Gummimatte drüber, die will ich aber nicht mehr drin haben.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Die Rohre sehen so richtig aus. Das mit den Biegungen passt so. Je nach Hersteller mal besser mal weniger
Die Haltepunkte der Luftleitpappen ergeben sich ganz von selbst wenn du sie mal ranhälst.
Werden mit Treibschrauben von oben an den Querholm vorm Kühler geschraubt.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hm, habe da keine Löcher in dem Querholm.BUSbahnhof hat geschrieben: ↑30.09.2019, 15:54 Die Haltepunkte der Luftleitpappen ergeben sich ganz von selbst wenn du sie mal ranhälst.
Werden mit Treibschrauben von oben an den Querholm vorm Kühler geschraubt.
Laut Explosionszeichnung werden die Pappen an der Stelle mit Clips befestigt (801 867 299) !?
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ja, Original sind die auf den holm geclipst.
Gruß aus Bielefeld
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Stimmt die werden oben geclipst und unten verschraubt! Mein Fehler. Die Löcherchen müsstest du aber haben.Fat_Tony hat geschrieben: ↑02.10.2019, 20:26Hm, habe da keine Löcher in dem Querholm.BUSbahnhof hat geschrieben: ↑30.09.2019, 15:54 Die Haltepunkte der Luftleitpappen ergeben sich ganz von selbst wenn du sie mal ranhälst.
Werden mit Treibschrauben von oben an den Querholm vorm Kühler geschraubt.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Es geht weiter. Die letzten Wochen hat das Vorderachsdifferenzial, das vordere Fahrwerk, das Schaltgestänge und der Gaszug, so wie die Bremsanlage ihren Platz eingenommen.
Dann stand auch einer ersten Probefahrt nichts mehr im Weg
Und dann sind da natürlich noch die ganzen Nebenkriegsschauplätze:
Das Dach auf meinem Schuppen wollte noch winterfest gemacht werden
(war nur noch eine Tropfsteinhöhle).
Und ich habe den Lüftungskasten einmal durchgeblasen.
Schon erstaunlich wie viel Dreck da so in den 30 Jahren angesaugt wird.
Jetzt wo er wieder mobil ist werde ich die Lackierung in Angriff nehmen.
Ausserdem steht der Tank als nächste auf der Tagesordnung.
Gibt es etwas, dass ich unbedingt vor dem Tank noch einbauen muss weil ich nachher nicht mehr dran komme ?
Und mal eine Frage an die Vielfahrer unter euch, welche Sitze könnt ihr empfehlen.
Sollen auch auf langen Fahrten noch bequem sein und nicht zu hoch auftragen
(Ich bin 1.93, da wird es schnell eng übern Kopf).
Ausserdem stehe ich auf Armlehnen.
Dann stand auch einer ersten Probefahrt nichts mehr im Weg
Und dann sind da natürlich noch die ganzen Nebenkriegsschauplätze:
Das Dach auf meinem Schuppen wollte noch winterfest gemacht werden
(war nur noch eine Tropfsteinhöhle).
Und ich habe den Lüftungskasten einmal durchgeblasen.
Schon erstaunlich wie viel Dreck da so in den 30 Jahren angesaugt wird.
Jetzt wo er wieder mobil ist werde ich die Lackierung in Angriff nehmen.
Ausserdem steht der Tank als nächste auf der Tagesordnung.
Gibt es etwas, dass ich unbedingt vor dem Tank noch einbauen muss weil ich nachher nicht mehr dran komme ?
Und mal eine Frage an die Vielfahrer unter euch, welche Sitze könnt ihr empfehlen.
Sollen auch auf langen Fahrten noch bequem sein und nicht zu hoch auftragen
(Ich bin 1.93, da wird es schnell eng übern Kopf).
Ausserdem stehe ich auf Armlehnen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
ich zähl mal alles auf was mir einfällt, auch wenn vieles vermutlich schon gemacht wurde
Vor der Tank Montage:
Bremsleitungen, des T Stück sitzt hinten hinterm Tank
hintere Tankbänder, an die Muttern kommt man mit Tank nicht mehr
Motorschräge und Dämmung ist ja eh klar
Grüße
Achim
ich zähl mal alles auf was mir einfällt, auch wenn vieles vermutlich schon gemacht wurde
Vor der Tank Montage:
Bremsleitungen, des T Stück sitzt hinten hinterm Tank
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Motorschräge und Dämmung ist ja eh klar
Grüße
Achim
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Schon fast seit einem halben Jahr kein Update mehr, wo ist nur die Zeit schon wieder geblieben
Es ist viel passiert und ich bin gut voran gekommen. Hier mal ein grober Überblick über den Stand und die unzähligen kleinen Baustellen.
Fangen wir mit der eigentlichen Karosse an.
Die kleine Schiene zur Befestigung der Verkleidung gegenüber der Schiebetür war so sehr unterrostet das ich sie gleich rausgeschmissen habe:
Beim Montieren der Reserveradhalter ist mir eine, für meinen Geschmack etwas zu dicke, Schicht Spachtel aufgefallen.
Die Schleifscheibe hat ein schönes Flicken freigelegt. Dieses habe ich grob Verzinnt, den Feinschliff erledigt dann der Lackierer.
Meine Heckklappe sah nach außen zwar noch gut aus, war jedoch zwischen den Blechen auch schon ziemlich braun.
Habe mich kurzerhand entschlossen eine neue einzusetzen. Diese hatte zwar ein paar Löcher von einem Fahrradhalter oder so, aber denen war schneller beizukommen. Leider war die Klappe unter bis zu vier Schichten Lack begraben. Das Schleifen war eine echte Strafarbeit.
Nach diesen und einigen weiteren Blecharbeiten ging die Karosse dann zum Kunststoffstrahlen.
Der hat alle Sicken so gut es ging freigelegt.
Der Bus ist aktuell beim Lackierer und wartet auf sein Finishing. Nach einigem hin und her bin ich zu dem Entschluss gekommen erst zu lackieren und die Sicken im Anschluss zu versiegeln.
Das Grau ist nur die Grundierung, der Innenraum bleibt in dem Schwarz.
Die Wartezeit habe ich mir seit dem mit diversen Instandsetzungsarbeiten vertrieben.
So waren z.B. beide Halteklipps am Tank abgebrochen. Ich habe neue gedreht, die Überreste der alten entfernt und die neuen eingeklebt. Passen perfekt und sitzen Bombenfest.
Eine besondere Herausforderung waren die Schlösser, ins besondere die Schließplättchen.
Die Alten musste ich teilweise herausmeißeln.
In dem Zuge habe ich auch gleich alle Schlösser auf einen Schlüssel anpassen wollen.
Zuerst habe ich es mit einem neuen Zündschloss versucht. Jedoch hab ich schnell festgestellt das der Nachbau keine Option ist. Des Schloss hat nur 6 anstelle der 10 Plätchen und alle greifen nur von einer Seite. Zudem ist die Verarbeitungsqualität um Längen schlechter.
.
Leider ist mein Zündschlüssel abhandengekommen und die Schließplättchen des Zündschlosses kann man im Gegensatz zu denen der Türen nicht nachkaufen. Bevor ich mir nun diverse alte Schlösser besorge und alle demontiere habe ich mir einfach selber welche geschnitten. Und wenn die Maschine eh schon eingerichtet ist, gleich noch ein Satz für die Türen mit.
Die Türschlösser und weitere Anbauteile sind gereinigt und teils neu Chromatiert und warten auf ihren Einbau.
Das U der Schiebetür war sehr ausgeschlagen und ein Lager war geplatzt. Habe den Stahl ausgespindelt und neue Lagerbuchsen gedreht.
Dann waren da noch die Scheibenaufnahmen für die Fensterheber. Beide waren etwas bröselig geworden. Also auch bitte einmal neu.
Ich bin mir noch nicht sicher wie ich den Raum unter den Sitzen nutzen möchte, habe aber schon die ein oder andere Idee. Ich möchte jedoch, um den späteren Zugang zu erleichtern, drauf verzichten die beiden Drehkonsolen einzuscheißen. Ich weiß es gibt auch eine Variante zum schrauben, die trägt angeblich aber mehr auf. Ich bin fast 2m, da wird es eh schon eng nach oben. Außerdem hab ich die hier ja schon.
Ich habe meine bestehenden Konsolen etwas optimiert und kann sie nun verschrauben ohne dass sie mehr auftragen. Habe dafür seitliche Schienen angeschweißt und einen Vierkantstahl besorgt der sich unter die Rastschienen schieben lässt. Mit dem passendem Lochabstand fungiert er so als Nutenstein.
Dann noch schleifen und etwas Farbe drauf.
Während die Anbauteile Kistenweise auf die Rückkehr der Karosse und ihren finalen Einbau warten. Konnte ich mich mit der letzten Großen Restauration beschäftigen, dem WBX.
Die Auspuffanlage und diverse festgegammelte Bolzen und Schrauben hatte ich bereits nach dem Ausbau entfernt. Nun kamen noch die restlichen Anbauteile runter.
Laut aussage des Vorbesitzers lief der Motor immer gut, ich habe mich daher entschlossen das Kurbelgehäuse nicht zu öffnen. Auch die Zylinderköpfe sehen noch gut aus.
Mir juckt es zwar in den Fingern auch den Motor komplett zu überholen, jedoch wird mich das realistisch betrachtet einige Monate kosten und ich will, nach mittlerweile über drei Jahren, endlich wieder auf die Straße (oder noch besser ins Gelände).
Ich habe noch einen zweiten WBX (DJ) den ich mir nach der vorläufigen Fertigstellung vornehmen werde. Also erst einmal zurück zu meinem MV.
Wie immer, alles abschrauben, sauber machen, reparieren und wenn möglich vergolden (Ihr merkt schon, ich stehe auf Gelbchromatieren). Ich Zahle jedes Mal Mindermenge da machen ein paar Teile mehr oder Weniger keine unterschied. Schätze mal ich werde einiges noch überlackieren, das wird sonst selbst mir zu viel Gelb. So habe ich jedoch wenigstens erst mal einen Korrosionsschutz.
Die Zylinderkopfdeckel haben kleine Laschen bekommen, die halten die Dichtung besser in Form. Ob es wirklich nötig ist weiß ich nicht, aber war schnell gemacht und stören tun sie nicht. Der Tipp kam von einem Bekannten aus der Käferzehne, da wandern die Dichtungen wohl gerne mal nach inne weck.
Die Befestigungslaschen der Hydrostößel-Schutzbleche waren ebenfalls fällig.
Der Generator funktionierte zwar, aber wenn ich schon mal dabei bin… einmal neue Lager und etwas aufhübschen.
Die Gummischläuche habe ich alle gründlich gereinigt und in Weichspüler eingelegt. Sind nun wieder blitze blank und schön geschmeidig. Die Benzinleitungen werde ich komplett erneuern.
In den nächsten Wochen werde ich mich dran machen alles wieder an zu schrauben.
So der Stand bis heute, ich versuche euch zukünftig wieder häufiger auf dem Laufenden zu halten.
Es ist viel passiert und ich bin gut voran gekommen. Hier mal ein grober Überblick über den Stand und die unzähligen kleinen Baustellen.
Fangen wir mit der eigentlichen Karosse an.
Die kleine Schiene zur Befestigung der Verkleidung gegenüber der Schiebetür war so sehr unterrostet das ich sie gleich rausgeschmissen habe:
Beim Montieren der Reserveradhalter ist mir eine, für meinen Geschmack etwas zu dicke, Schicht Spachtel aufgefallen.
Die Schleifscheibe hat ein schönes Flicken freigelegt. Dieses habe ich grob Verzinnt, den Feinschliff erledigt dann der Lackierer.
Meine Heckklappe sah nach außen zwar noch gut aus, war jedoch zwischen den Blechen auch schon ziemlich braun.
Habe mich kurzerhand entschlossen eine neue einzusetzen. Diese hatte zwar ein paar Löcher von einem Fahrradhalter oder so, aber denen war schneller beizukommen. Leider war die Klappe unter bis zu vier Schichten Lack begraben. Das Schleifen war eine echte Strafarbeit.
Nach diesen und einigen weiteren Blecharbeiten ging die Karosse dann zum Kunststoffstrahlen.
Der hat alle Sicken so gut es ging freigelegt.
Der Bus ist aktuell beim Lackierer und wartet auf sein Finishing. Nach einigem hin und her bin ich zu dem Entschluss gekommen erst zu lackieren und die Sicken im Anschluss zu versiegeln.
Das Grau ist nur die Grundierung, der Innenraum bleibt in dem Schwarz.
Die Wartezeit habe ich mir seit dem mit diversen Instandsetzungsarbeiten vertrieben.
So waren z.B. beide Halteklipps am Tank abgebrochen. Ich habe neue gedreht, die Überreste der alten entfernt und die neuen eingeklebt. Passen perfekt und sitzen Bombenfest.
Eine besondere Herausforderung waren die Schlösser, ins besondere die Schließplättchen.
Die Alten musste ich teilweise herausmeißeln.
In dem Zuge habe ich auch gleich alle Schlösser auf einen Schlüssel anpassen wollen.
Zuerst habe ich es mit einem neuen Zündschloss versucht. Jedoch hab ich schnell festgestellt das der Nachbau keine Option ist. Des Schloss hat nur 6 anstelle der 10 Plätchen und alle greifen nur von einer Seite. Zudem ist die Verarbeitungsqualität um Längen schlechter.
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Leider ist mein Zündschlüssel abhandengekommen und die Schließplättchen des Zündschlosses kann man im Gegensatz zu denen der Türen nicht nachkaufen. Bevor ich mir nun diverse alte Schlösser besorge und alle demontiere habe ich mir einfach selber welche geschnitten. Und wenn die Maschine eh schon eingerichtet ist, gleich noch ein Satz für die Türen mit.
Die Türschlösser und weitere Anbauteile sind gereinigt und teils neu Chromatiert und warten auf ihren Einbau.
Das U der Schiebetür war sehr ausgeschlagen und ein Lager war geplatzt. Habe den Stahl ausgespindelt und neue Lagerbuchsen gedreht.
Dann waren da noch die Scheibenaufnahmen für die Fensterheber. Beide waren etwas bröselig geworden. Also auch bitte einmal neu.
Ich bin mir noch nicht sicher wie ich den Raum unter den Sitzen nutzen möchte, habe aber schon die ein oder andere Idee. Ich möchte jedoch, um den späteren Zugang zu erleichtern, drauf verzichten die beiden Drehkonsolen einzuscheißen. Ich weiß es gibt auch eine Variante zum schrauben, die trägt angeblich aber mehr auf. Ich bin fast 2m, da wird es eh schon eng nach oben. Außerdem hab ich die hier ja schon.
Ich habe meine bestehenden Konsolen etwas optimiert und kann sie nun verschrauben ohne dass sie mehr auftragen. Habe dafür seitliche Schienen angeschweißt und einen Vierkantstahl besorgt der sich unter die Rastschienen schieben lässt. Mit dem passendem Lochabstand fungiert er so als Nutenstein.
Dann noch schleifen und etwas Farbe drauf.
Während die Anbauteile Kistenweise auf die Rückkehr der Karosse und ihren finalen Einbau warten. Konnte ich mich mit der letzten Großen Restauration beschäftigen, dem WBX.
Die Auspuffanlage und diverse festgegammelte Bolzen und Schrauben hatte ich bereits nach dem Ausbau entfernt. Nun kamen noch die restlichen Anbauteile runter.
Laut aussage des Vorbesitzers lief der Motor immer gut, ich habe mich daher entschlossen das Kurbelgehäuse nicht zu öffnen. Auch die Zylinderköpfe sehen noch gut aus.
Mir juckt es zwar in den Fingern auch den Motor komplett zu überholen, jedoch wird mich das realistisch betrachtet einige Monate kosten und ich will, nach mittlerweile über drei Jahren, endlich wieder auf die Straße (oder noch besser ins Gelände).
Ich habe noch einen zweiten WBX (DJ) den ich mir nach der vorläufigen Fertigstellung vornehmen werde. Also erst einmal zurück zu meinem MV.
Wie immer, alles abschrauben, sauber machen, reparieren und wenn möglich vergolden (Ihr merkt schon, ich stehe auf Gelbchromatieren). Ich Zahle jedes Mal Mindermenge da machen ein paar Teile mehr oder Weniger keine unterschied. Schätze mal ich werde einiges noch überlackieren, das wird sonst selbst mir zu viel Gelb. So habe ich jedoch wenigstens erst mal einen Korrosionsschutz.
Die Zylinderkopfdeckel haben kleine Laschen bekommen, die halten die Dichtung besser in Form. Ob es wirklich nötig ist weiß ich nicht, aber war schnell gemacht und stören tun sie nicht. Der Tipp kam von einem Bekannten aus der Käferzehne, da wandern die Dichtungen wohl gerne mal nach inne weck.
Die Befestigungslaschen der Hydrostößel-Schutzbleche waren ebenfalls fällig.
Der Generator funktionierte zwar, aber wenn ich schon mal dabei bin… einmal neue Lager und etwas aufhübschen.
Die Gummischläuche habe ich alle gründlich gereinigt und in Weichspüler eingelegt. Sind nun wieder blitze blank und schön geschmeidig. Die Benzinleitungen werde ich komplett erneuern.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
einfach schön wenn man Zugriff auf einen Maschinenpark hat, ach wie ich das vermisse
Grüße
Achim
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe immer wieder Respekt vor Deiner Arbeit, ganz großes Kino
Freu mich schon drauf das ganze mal wieder real zu sehen
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
wow! gute Arbeit!
Ist das unten ein anderer Lack als oben oder einfach nur schwarz?
Bin echt gespannt, wenn der fertig ist! Fahren im stehen, stell ich mir aber auch cool vor...
Ist das unten ein anderer Lack als oben oder einfach nur schwarz?
Bin echt gespannt, wenn der fertig ist! Fahren im stehen, stell ich mir aber auch cool vor...
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Respekt und Glückwunsch zum Ergebnis. Gut den schwarzen Streifen unten hätte ich mir gespart so hat man das früher immer gemacht nachdem man die erstem Ausbesserungsarbeiten an der Karosse unten gemacht hat aber kein Geld für eine Lackierung hatte aber die Farbe darüber finde ich auch cool.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Es handelt sich dabei um einen Steinschlagschutz.the_green_van hat geschrieben: ↑18.06.2020, 08:02Ist das unten ein anderer Lack als oben oder einfach nur schwarz?
Ist ähnlich einer Hammerschlaggrundierung und dan schwarzer Lack drüber.
Ich wollte bewusst diesen Streifen, gefällt mir so besser.burger hat geschrieben: ↑18.06.2020, 08:17 Respekt und Glückwunsch zum Ergebnis. Gut den schwarzen Streifen unten hätte ich mir gespart so hat man das früher immer gemacht nachdem man die erstem Ausbesserungsarbeiten an der Karosse unten gemacht hat aber kein Geld für eine Lackierung hatte aber die Farbe darüber finde ich auch cool.
Ausserdem fällt es so nicht ganz so stark auf wenn ich die ersten Kratzer mit einem Lackstift kaschiere ;)
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Sehr gerne. Aber ein paar mehr Tage werde ich noch brauchen :D
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Puh, ich komme gerade einfach nicht zum schreiben.
Da will ich euch mal eben auf den neusten stand bringen und muss feststellen, dass mein letzter Eintrag schon wieder ewige Zeiten zurück liegt.
Also schauen wir mal...
Zunächst habe ich die Falze mit Sikaflex 521 UV verschlossen. Hab mir für diesen Arbeitsschritt eine elektrische Kartuschenpresse gegönnt und kann sie nur empfehlen, erleichtert das gleichmässige Arbeiten ungemein.
Mir fällt gerade auf, dass ich gar kein Bild vom Ergebnis gemacht habe aber auf einigen Bilder weiter unten lässt es sich erahnen.
Ich habe glaube ich bereits erwähnt, dass ich mich bewusst dazu entschlossen habe das Sikaflex nach dem Lackieren aufzutragen.
Zumindest optisch bereue ich es bis jetzt nicht. Die schwarzen Fugen auf dem grünen Lack fallen kaum auf und wenn dann nicht negativ wie ich finde. Aber ist sicherlich (wie fast Alles) Geschmackssache.
Zur Hohlraumkonservierung obenherum, habe ich mich dieses mal für Fluid Film entschieden. Die Sprühdosen lassen sich deutlich besser verarbeiten und in die ganzen Ecken einbringen als einen Topf Mike Sanders mit dem Holraumdüsen-Geschier.
Auch wenn so manche Dose dabei durch geht. Da ich schon einmal dabei war, habe ich die Hohlräume am Unterboden auch gleich nochmal eingenebelt.
Eine etwas grössere Baustelle war mein Felgenwunsch.
Nach einer längeren Suche auf den bekannten Plattformen bin ich schliesslich in England und Polen fündig geworden. Ich wollte ja unbedingt 6 haben um die Reserveräder mit durch tauschen zu können. Nur sind die Dinger eh schon schwer aufzutreiben und in den meisten Fällen leider nur als Quartett.
Dann war zunächst mal schrubben angesagt, bevor es zum Gummieren ging.
Aber bevor es dann an den Bus ging musste erst noch die neue Einpresstiefe ausgeglichen werden.
Das ich eine Spurverbreiterung brauchen würde (VA=15/HA=20) war mir klar, dass ich dazu längere Radbolzen einpressen muss hatte ich auch auf dem Schirm, aber dass ich an die vorderen Radnaben nur komme wenn ich die Radlager zerstöre hätte ich mir früher überlegen sollen.
Aber was soll der Geiz, die nagelneuen Lager wieder raus und in die Tonne, neue Bolzen rein und mit Neuen Lagern wieder in die Achsschenkel.
Übrigens eine echte Geheimwaffe gegen Kronenmuttern und 500Nm: Eine Knarre mit 1:30 Übersetzung
Aber die ganze Mühe hat sich gelohnt:
Jetzt Muss ich nur noch schauen was der TÜV dazu sagt.
Weiter geht es mit der Kraftstoffversorgung.
Den Tank habe ich vor dem Einbau noch mit Hitzeschutzmatten beklebt (Glasfaser mit Alu, selbstklebend).
Mag sein, dass es einige als überflüssig empfinden, aber die olle original Matte will ich da nicht mehr drin haben und es gibt mir zumindest ein gutes Gefühl
Ein echter Krampf war, das Einbringen des Rohres vom Tankstutzen. Das lies sich nur mit viel viel Kraft, Silikon und einem Heißluftfön zum eindringen überreden. Aber jetzt hab ich zumindest keinerlei Sorge es könnte undicht sein.
Parallel zu dem ganzen Spass an der Karosse, geht es am Motor auch gut voran.
Schaffe zwar immer nur ein paar Anbauten, aber Stück für Stück wächst er wieder zu voller Größe.
Heute hab ich den Kabelbaum etwas ausgemistet. Die alte Webasto werde ich nicht mehr verbauen und habe deshalb die Elektronik gleich mit entfernt. Auch in die Kofferraumklappe kommt zukünftig weder eine Wischanlage noch eine Heizung, also auch gleich raus mit den Strippen.
Und dann sind da noch die üblichen Altlasten der Vorbesitzer an so mancher Stelle. Weiterhin habe ich die eine und andere elektrische Spielerei geplant und schon mal die notwendigen Anschlüsse vorbereitet, aber dazu bei Zeiten mehr.
Für die Motivation habe ich heute weiterhin mit dem Wiederaufbau der Front begonnen.
Langsam sieht das ganze doch wieder nach einem Bus aus
Da will ich euch mal eben auf den neusten stand bringen und muss feststellen, dass mein letzter Eintrag schon wieder ewige Zeiten zurück liegt.
Also schauen wir mal...
Zunächst habe ich die Falze mit Sikaflex 521 UV verschlossen. Hab mir für diesen Arbeitsschritt eine elektrische Kartuschenpresse gegönnt und kann sie nur empfehlen, erleichtert das gleichmässige Arbeiten ungemein.
Mir fällt gerade auf, dass ich gar kein Bild vom Ergebnis gemacht habe aber auf einigen Bilder weiter unten lässt es sich erahnen.
Ich habe glaube ich bereits erwähnt, dass ich mich bewusst dazu entschlossen habe das Sikaflex nach dem Lackieren aufzutragen.
Zumindest optisch bereue ich es bis jetzt nicht. Die schwarzen Fugen auf dem grünen Lack fallen kaum auf und wenn dann nicht negativ wie ich finde. Aber ist sicherlich (wie fast Alles) Geschmackssache.
Zur Hohlraumkonservierung obenherum, habe ich mich dieses mal für Fluid Film entschieden. Die Sprühdosen lassen sich deutlich besser verarbeiten und in die ganzen Ecken einbringen als einen Topf Mike Sanders mit dem Holraumdüsen-Geschier.
Auch wenn so manche Dose dabei durch geht. Da ich schon einmal dabei war, habe ich die Hohlräume am Unterboden auch gleich nochmal eingenebelt.
Eine etwas grössere Baustelle war mein Felgenwunsch.
Nach einer längeren Suche auf den bekannten Plattformen bin ich schliesslich in England und Polen fündig geworden. Ich wollte ja unbedingt 6 haben um die Reserveräder mit durch tauschen zu können. Nur sind die Dinger eh schon schwer aufzutreiben und in den meisten Fällen leider nur als Quartett.
Dann war zunächst mal schrubben angesagt, bevor es zum Gummieren ging.
Aber bevor es dann an den Bus ging musste erst noch die neue Einpresstiefe ausgeglichen werden.
Das ich eine Spurverbreiterung brauchen würde (VA=15/HA=20) war mir klar, dass ich dazu längere Radbolzen einpressen muss hatte ich auch auf dem Schirm, aber dass ich an die vorderen Radnaben nur komme wenn ich die Radlager zerstöre hätte ich mir früher überlegen sollen.
Aber was soll der Geiz, die nagelneuen Lager wieder raus und in die Tonne, neue Bolzen rein und mit Neuen Lagern wieder in die Achsschenkel.
Übrigens eine echte Geheimwaffe gegen Kronenmuttern und 500Nm: Eine Knarre mit 1:30 Übersetzung
Aber die ganze Mühe hat sich gelohnt:
Jetzt Muss ich nur noch schauen was der TÜV dazu sagt.
Weiter geht es mit der Kraftstoffversorgung.
Den Tank habe ich vor dem Einbau noch mit Hitzeschutzmatten beklebt (Glasfaser mit Alu, selbstklebend).
Mag sein, dass es einige als überflüssig empfinden, aber die olle original Matte will ich da nicht mehr drin haben und es gibt mir zumindest ein gutes Gefühl
Ein echter Krampf war, das Einbringen des Rohres vom Tankstutzen. Das lies sich nur mit viel viel Kraft, Silikon und einem Heißluftfön zum eindringen überreden. Aber jetzt hab ich zumindest keinerlei Sorge es könnte undicht sein.
Parallel zu dem ganzen Spass an der Karosse, geht es am Motor auch gut voran.
Schaffe zwar immer nur ein paar Anbauten, aber Stück für Stück wächst er wieder zu voller Größe.
Heute hab ich den Kabelbaum etwas ausgemistet. Die alte Webasto werde ich nicht mehr verbauen und habe deshalb die Elektronik gleich mit entfernt. Auch in die Kofferraumklappe kommt zukünftig weder eine Wischanlage noch eine Heizung, also auch gleich raus mit den Strippen.
Und dann sind da noch die üblichen Altlasten der Vorbesitzer an so mancher Stelle. Weiterhin habe ich die eine und andere elektrische Spielerei geplant und schon mal die notwendigen Anschlüsse vorbereitet, aber dazu bei Zeiten mehr.
Für die Motivation habe ich heute weiterhin mit dem Wiederaufbau der Front begonnen.
Langsam sieht das ganze doch wieder nach einem Bus aus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Es gibt Situationen da bin ich echt kurz davor mir ein neues Hobby zu suchen und den ganzen Scheiß einfach zu verkaufen
War gerade bei einem Sachverständigen vom GTÜ, wie es aussieht bekomme ich die Felgen so nicht eingetragen.
Die Scheißdinger haben lediglich eine Traglast von 630kg pro Rad. Eingetragen sind 1380kg im Fahrzeugschein (Traglast HA).
Ich kann ihn wiegen lassen und wenn ich unter 1260kg (2x630kg) kann ich ihn ablasten.
Denke aber, dass ich dann spätesten mit dem Innenausbau Probleme bekommen werde
Ja ja ich weiß, so etwas sollte van vorher klären.
Ist aber nun einmal mein erstes Fahrzeug das ich selber zusammen stelle, wusste es einfach nicht besser.
Ich kenne einige die diese Felge fahren, auch mit vollem Ausbau. Aber, dass die alle nicht in Deutschland sondern in Italien und England zugelassen sind hatte ich nicht auf dem Schirm.
Aber was hilft das Gejammer..
Werde wohl zu sehen, dass ich die Felgen möglichst ohne Verlust wieder los werde und mir neue Suchen die eventuell sogar eine Auflastung zulassen.
Nehme gerne Vorschlage an
War gerade bei einem Sachverständigen vom GTÜ, wie es aussieht bekomme ich die Felgen so nicht eingetragen.
Die Scheißdinger haben lediglich eine Traglast von 630kg pro Rad. Eingetragen sind 1380kg im Fahrzeugschein (Traglast HA).
Ich kann ihn wiegen lassen und wenn ich unter 1260kg (2x630kg) kann ich ihn ablasten.
Denke aber, dass ich dann spätesten mit dem Innenausbau Probleme bekommen werde
Ja ja ich weiß, so etwas sollte van vorher klären.
Ist aber nun einmal mein erstes Fahrzeug das ich selber zusammen stelle, wusste es einfach nicht besser.
Ich kenne einige die diese Felge fahren, auch mit vollem Ausbau. Aber, dass die alle nicht in Deutschland sondern in Italien und England zugelassen sind hatte ich nicht auf dem Schirm.
Aber was hilft das Gejammer..
Werde wohl zu sehen, dass ich die Felgen möglichst ohne Verlust wieder los werde und mir neue Suchen die eventuell sogar eine Auflastung zulassen.
Nehme gerne Vorschlage an
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Also wenn du ein anderes Hobby brauchst, ich übernehme gerne dein Projekt
Ich würde originale 16'ner drauf machen.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-223-6443
Aber dann sagt der gute Ingenör: "der Reifen is zu breit für die Felge"
Ich würde originale 16'ner drauf machen.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe sogar noch 5 der original Felgen rumliegen, aber wenn ich mir die Preise da bei eBay anschaue sollte ich mal ernsthaft drüber nachdenken die zu verkaufenalwaysbusted hat geschrieben: ↑22.09.2020, 13:17 Also wenn du ein anderes Hobby brauchst, ich übernehme gerne dein Projekt
Ich würde originale 16'ner drauf machen.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-223-6443
Aber dann sagt der gute Ingenör: "der Reifen is zu breit für die Felge"
Die original finde ich zum einen optisch nicht sehr schön und zum andren darf ich da keinen 225er Reifen drauf fahren wie du schon schreibst.
- Dennis C.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Ich habe mich inzwischen vom Felgen-Frust erholt und mich doch dazu entschlossen weiter zu machen.
Realistisch betrachtet ist die Such eh schon viel zu weit fortgeschritten um noch aufhören zu können
Also erst mal zur Motivation kleine Arbeiten mit großer optischer Wirkung, das baut mich immer gut auf.
So hab ich z.B. den Grill mit neuen Luftleitpappen (jetzt Kunststoff) versehen und eingesetzt, die Schaltkulisse mit Lüftung verbaut, die Reserveradträger angebaut und ausgerichtet und die Türen verbaut.
Aber der Teufel steck wie immer im Detail.
Natürlich schliff die Schiebetür am Reifen. Und da ich mich ja bekannterweise mit Kompromissen schwer tue habe ich kurzerhand den Bügel verlängert und den Anschlag angepasst.
Da kann man noch so gründlich vorgehen, irgendwo kommt die braune Pest immer zum Vorschein.
Ja sowas macht man besser vor dem Lackieren…
Dank an dieser Stelle nochmal an Andreas für den guten Tipp mit dem abschneiden der Feder.
Auf diese Weise konnte ich den Anschlag um 40mm versetzen ohne dass dahinter liegende Blech ausdengeln zu müssen. Ich habe die Rollen durch gummierte ersetzt. Die laufen nicht nur leiser und ohne Fett sondern dämpfen auch noch den Endanschlag wenn sie den überhaut da rein laufen.
Nun ist genug Platz.
Das Finale einstellen der Schiebetür war ein ziemlicher Krampf, selbst mit diversen Anleitungen.
Sie schließt jetzt zwar immer noch etwas schwer, ich hoffe aber das gibt sich noch wenn sich die neue Dichtung erst mal etwas setzt.
Noch ein paar Spielereien am Rande:
Da für den Bulli nun ein neues Leben anbricht, hab ich beschlossen seine Uhr auch wieder auf Start zu setzen.
Bevor nun Aufschreie kommen, alter Tachostand ist Notiert und Dokumentiert und verkaufet wird ehr eh nicht mehr!
Ich habe mir außerdem vorgenommen jegliche Beleuchtung durch LEDs zu ersetzen. Leider gibt es nicht viele Lösungen das Leuchtmittel 1zu1 zu ersetzen und auf kalt weiße Neonbeleuchtung hab ich auch keine Lust. Also habe ich die Leuchtmittel selber etwas modifiziert.
Nun strahlen sie zwar in warm weißem LED-Licht, der Umbau ist jedoch eine ganz schöne Fummelei. Für das Bedienelement der Sperren habe ich mir daher eine etwas simplerer Lösung überlegt und kurzerhand die ganze Platine ersetzt.
Und zu guter Letzt habe ich nun auch neue Felgen.
Es sind Dotz Dakar 7x16 ET40 geworden. Diese haben eine Traglast von über 1000kg, somit steht sogar einer späteren Auflastung nichts mehr im Wege. Einziger Nachteil, sie haben einen 5x130er Lochkreis, aber da konnte Hansen Motorsport Hilfestellung geben.
Realistisch betrachtet ist die Such eh schon viel zu weit fortgeschritten um noch aufhören zu können
Also erst mal zur Motivation kleine Arbeiten mit großer optischer Wirkung, das baut mich immer gut auf.
So hab ich z.B. den Grill mit neuen Luftleitpappen (jetzt Kunststoff) versehen und eingesetzt, die Schaltkulisse mit Lüftung verbaut, die Reserveradträger angebaut und ausgerichtet und die Türen verbaut.
Aber der Teufel steck wie immer im Detail.
Natürlich schliff die Schiebetür am Reifen. Und da ich mich ja bekannterweise mit Kompromissen schwer tue habe ich kurzerhand den Bügel verlängert und den Anschlag angepasst.
Da kann man noch so gründlich vorgehen, irgendwo kommt die braune Pest immer zum Vorschein.
Ja sowas macht man besser vor dem Lackieren…
Dank an dieser Stelle nochmal an Andreas für den guten Tipp mit dem abschneiden der Feder.
Auf diese Weise konnte ich den Anschlag um 40mm versetzen ohne dass dahinter liegende Blech ausdengeln zu müssen. Ich habe die Rollen durch gummierte ersetzt. Die laufen nicht nur leiser und ohne Fett sondern dämpfen auch noch den Endanschlag wenn sie den überhaut da rein laufen.
Nun ist genug Platz.
Das Finale einstellen der Schiebetür war ein ziemlicher Krampf, selbst mit diversen Anleitungen.
Sie schließt jetzt zwar immer noch etwas schwer, ich hoffe aber das gibt sich noch wenn sich die neue Dichtung erst mal etwas setzt.
Noch ein paar Spielereien am Rande:
Da für den Bulli nun ein neues Leben anbricht, hab ich beschlossen seine Uhr auch wieder auf Start zu setzen.
Bevor nun Aufschreie kommen, alter Tachostand ist Notiert und Dokumentiert und verkaufet wird ehr eh nicht mehr!
Ich habe mir außerdem vorgenommen jegliche Beleuchtung durch LEDs zu ersetzen. Leider gibt es nicht viele Lösungen das Leuchtmittel 1zu1 zu ersetzen und auf kalt weiße Neonbeleuchtung hab ich auch keine Lust. Also habe ich die Leuchtmittel selber etwas modifiziert.
Nun strahlen sie zwar in warm weißem LED-Licht, der Umbau ist jedoch eine ganz schöne Fummelei. Für das Bedienelement der Sperren habe ich mir daher eine etwas simplerer Lösung überlegt und kurzerhand die ganze Platine ersetzt.
Und zu guter Letzt habe ich nun auch neue Felgen.
Es sind Dotz Dakar 7x16 ET40 geworden. Diese haben eine Traglast von über 1000kg, somit steht sogar einer späteren Auflastung nichts mehr im Wege. Einziger Nachteil, sie haben einen 5x130er Lochkreis, aber da konnte Hansen Motorsport Hilfestellung geben.
- Dennis C.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Im Moment komme ich viel zum Schrauben.
So strahlen die Dreiecksfenster zum Beispiel wieder im neuem Glanz. Eigentlich wollte ich sie unverändert wieder einbauen, dann ist jedoch ganz schön viel Rost unter den Dichtungen zum Vorschein gekommen. Also ran da solange noch Substanz zum Retten vorhanden ist. Ich habe die Fenster komplett zerlegt, die Rahmen gestrahlt, dickschichtpassiviert, neu Lackiert und wieder vernietet.
Der Einbau der Scheiben in die Beiden Türen ist ja echt mal eine Geduldsprobe. Da stand ich doch kurz vorm Verzweifeln.
Die Bügelspiegel hatten zwar keinen Rost da aus Edelstahl, aber toll sahen sie auch nicht aus. Also auch hier, demontieren, Sandstrahlen, neu lackieren. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal die Klemmschellen durch welche aus Edelstahl ersetzt. Wenn hier jemand noch einen guten Tipp hat wie man Edelstahl schwarz bekommt, immer her damit. Pulvern oder Lackieren funktioniert leider nur mit mäßig gutem Erfolg.
Die Wartungsklappe sitzt wieder an Ort und Stelle.
Und der Motor wartet nur noch auf die Auspuffanlage bevor er wieder in den Bus kann.
Um die Riemenscheibe mit 350Nm anzuziehen bedurfte es noch einer kleinen Sonderkonstruktion.
So strahlen die Dreiecksfenster zum Beispiel wieder im neuem Glanz. Eigentlich wollte ich sie unverändert wieder einbauen, dann ist jedoch ganz schön viel Rost unter den Dichtungen zum Vorschein gekommen. Also ran da solange noch Substanz zum Retten vorhanden ist. Ich habe die Fenster komplett zerlegt, die Rahmen gestrahlt, dickschichtpassiviert, neu Lackiert und wieder vernietet.
Der Einbau der Scheiben in die Beiden Türen ist ja echt mal eine Geduldsprobe. Da stand ich doch kurz vorm Verzweifeln.
Die Bügelspiegel hatten zwar keinen Rost da aus Edelstahl, aber toll sahen sie auch nicht aus. Also auch hier, demontieren, Sandstrahlen, neu lackieren. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal die Klemmschellen durch welche aus Edelstahl ersetzt. Wenn hier jemand noch einen guten Tipp hat wie man Edelstahl schwarz bekommt, immer her damit. Pulvern oder Lackieren funktioniert leider nur mit mäßig gutem Erfolg.
Die Wartungsklappe sitzt wieder an Ort und Stelle.
Und der Motor wartet nur noch auf die Auspuffanlage bevor er wieder in den Bus kann.
Um die Riemenscheibe mit 350Nm anzuziehen bedurfte es noch einer kleinen Sonderkonstruktion.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Hi,
herrlich da zerlegt mal eben die Ausstellfenster, baust dir neue Schellen für die Spiegel und verzweifelst dann am Einbau der Fenster?
Grüße
Achim
herrlich da zerlegt mal eben die Ausstellfenster, baust dir neue Schellen für die Spiegel und verzweifelst dann am Einbau der Fenster?
Grüße
Achim
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- Dennis C.
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Manchmal hat man eben ein Brett vorm Kopf
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Top! Wo lässt du die Sachen eigentlich gelb-verzinken?
Wegen den Haltern, wieso kann man Edelstahl nicht gut pulverbeschichten oder wieso soll das nicht halten?
Wegen den Haltern, wieso kann man Edelstahl nicht gut pulverbeschichten oder wieso soll das nicht halten?
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Generalüberholung T3 Syncro
Was ist mit dir? Ja natürlich ist es gelb chromatiert, man kann auch gelb verzinkt sagen. Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage.
Gruß aus OWL,
Markus
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