Vorderradachse Druckscheibe T3

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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Bernsteen
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Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Bernsteen »

Hallo, wieviel Druck kommt während Geradeausfahrt und/bzw. scharfer enger Kurvenfahrt auf die DRUCKSCHEIBE hinter der Verstemmmutter an der Vorderachse? Die Mutter selber ist ja recht "popelig"?!
Ich stelle mir vor, dass bei Geradeausfahrt überhaupt KEIN Druck vom Radlager/Rad kommt, wegen der Fliehkraft in Fahrtrichtung.
Was aber bei Kurvenfahrt?
HG
Bernsteen
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Atlantik90
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Atlantik90 »

Die "recht popelige" Mutter M18x1 hält etwa 8 Tonnen aus.
Und du hast wegen der Kegelrollenlager in der Radlagerung immer Kraft auf der Mutter., außer du hast das Rad vom Boden abgehoben.
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Bernsteen
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Bernsteen »

Vielen Dank!
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Alexander »

Rein aus Neugierde, warum will man so etwas wissen?
Viele Grüße,
Alexander
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Atlantik90
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Atlantik90 »

Alexander,
weil heute Menschen an Autos schrauben, die von der Technik keine Ahnung haben, aber von youtube-Videos und halbgaren Anleitungen im Internet angestiftet werden, das zu tun.
Das gilt für viele Bereiche, wo man eigentlich spezifisches Fachwissen braucht, gleichgültig, ob das Auto, Strom oder Gas usw. ist.
Die Ausrede hinterher ist dann: Ich habe aber im Internet gelesen/gesehen, dass das so geht.

Auch dieses, unser Forum ist da durchaus auch manchmal gefährlich.
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von burger »

Also sollte man von allem die Finger lassen, von dem man "kein spezifisches Fachwissen hat"?
Und jeder der keine Ausbildung als KFZ Mechaniker hat muss sein Auto immer in die Werkstatt geben die ja dann das spezifische Fachwissen hat damit die Reparatur nur so "fachgerecht" ausgeführt werden kann?
Oder beim Anbringen eines Lichtschalters den Elektriker anrufen?
Ach Joachim hör auf alle Leute als total dämlich zu pauschalisieren.
Wer sich selbst überschätzt und mit den zugrundeliegenden Informationen dann Murks macht ist selbst Schuld, das kann jeder für sich entscheiden ob er einer bestimmten Herausforderung gewachsen ist. Aber schon vorher gleich mit dem erhobenen Zeigefinger und dem Verweis auf "Spezifisches Fachwissen" da zu stehen ist nicht meins. Dann könnten wir hier alle Sparten bis auf die Plauderecke dicht machen.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von stormy_weather »

Mein Gedanke beim Lesen der Frage war: Zu überschlagen, welche Kräfte da etwa wirken können, ist zwar Physik, aber nicht Atomphysik. Wenn man das nicht hinbekommt, sollte man einfach Vertrauen zu den Leuten bei VW haben, die das mal berechnet haben.

Gruß,

Sven
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Max Power »

Aber man kann auch im Forum fragen, dafür ist es da. :-)

Die Frage ist ja nicht beantwortet. Wieviel Druck/Last kommt denn da nun zusammen? Ich kann das nicht überschlagen :kp .

Aber schraube trotzdem selber :bier
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Alexander
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Alexander »

Ich schraube seit über 30 Jahren T3 und ich weiß das die Mutter und die Scheibe hält.
Mich interessiert überhaupt nicht was die Scheibe halten kann, denn ich weiß das sie hält.
Deshalb meine Frage "was bringt es einem wenn man das weiß?"
Viele Grüße,
Alexander
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Atlantik90
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Atlantik90 »

burger hat geschrieben: 25.04.2023, 15:46 Also sollte man von allem die Finger lassen, von dem man "kein spezifisches Fachwissen hat"?
...
Man sollte genau wissen, wann und wo das eigene Wissen aufhört. Selbst mit guten Anleitungen kann man ohne Basiswissen noch genug falsch machen.
Bei verfügbaren Anleitungen sollte man z.B. auch wissen, welches Basiswissen vorausgesetzt ist.
Etzold und Korp z.B. sind für die "Öffentlichkeit" geschrieben. Deshalb wird auch vieles bewusst nicht behandelt.
VW-Reparaturleitfaden sind für die KFZ-Werkstatt geschrieben und setzen eben spezifisches Wissen voraus.
Max Power hat geschrieben: 25.04.2023, 18:52 Aber man kann auch im Forum fragen, dafür ist es da. :-)

Die Frage ist ja nicht beantwortet. Wieviel Druck/Last kommt denn da nun zusammen? Ich kann das nicht überschlagen :kp .

Aber schraube trotzdem selber :bier
Und man kann nur hoffen, dass man eine korrekte Antwort erhält.

Du hast die Mutter bewertet. Und ich habe dir gesagt, was die Mutter mit ihrem Gewinde halten kann.
Das schwächste Glied da ist aber vermutlich beim normalen 2WD der für die Tachowelle hohlgebohrte Achsschenkel vorne links. Die Durchgangsbohrung hat 10 mm als Nennmass. Jetzt kann ja jemand, der Lust hat, ausrechnen, was der Gewindezapfen aus 34 Cr S 4 im Vergütungszustand auf eine Festigkeit von 800 N/mm² + 150 N/mm² (zunderfrei) aushält.
Das sind die Werkstoffspezifikationen nach Zeichnung für den Achsschenkel für die Faustsattelbremse.
Ich rechne das jetzt nicht nach.

Und die Kurvenfahrt ist ein dynamisches Problem. Ein Teil der Einflussgrößen sind da:
- Reibwert zwischen Fahrbahn und Reifen
- Achslast
- durch die Querkraft dynamisch veränderten Radlasten Kurve außen und innen.
- die Hebelkräfte auf das Rad und damit die Lagerung, die auch den Innenring des äußeren Kegelrollenlagers in Richtung Mutter belasten
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von burger »

Ja natürlich KANN man immer alles falsch machen. Das ist aber nicht das Thema. Sehr viele Leute können auch komplexe Sachen verstehen und richtig handeln durch kombiniertes Wissen aus verschiedenen Quellen. Wenn das eigene Wissen aufhört kann man es heutzutage relativ schnell um das nötige erweitern. Deswegen solltest du dir meiner Meinung nach den ewig erhobenen Zeigefinger einfach sparen. Ja man soll auch keine Hunde zum trocknen in die Mikrowelle stecken oder Batteriesäure trinken. Haben alles schon irgendwelche Leute gemacht. Interessiert mich aber nicht! Und wenn ich mir den Pfusch anschaue die manche Werkstatt mit ihrem "Fachwissen" raushaut ist dieses Wort für mich nicht allzuviel wert.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von stormy_weather »

Ich habe selber pfuschen gelernt, wie man mit einer Dose schwarz matt aus einem alten Kühler einen neuen macht und welche Punkte auf der Inspektionsliste man einfach übergehen kann, weil "da nie was ist". Die "Heute zeige ich Euch mal, wie Ihr bei Eurem Bus den Hauptbremszylinder wechselt" Videos auf Youtube heute finde ich aber nicht weniger übel. Da wird in der Folge viel Schrott produziert und sicher auch mal Lebensgefahr, weil es an Respekt fehlt vor den Dingen, mit denen man arbeitet. Insofern finde ich den warnenden Zeigefinger vollkommen berechtigt, wenn er mit konkreter Hilfe zusammen geht.

Gruß,

Sven
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Bernsteen »

Hallo Alexander, WARUM INTERESSIERT DAS: Beim Austausch von Bremsscheibe, Bremssattel, 2 Radlagern und den Belägen hat der Bullibastler viel Zeit zum Nachdenken, zumal als Rentner. Zuvor wurden Handbücher studiert, Schrauber befragt und Youtube-Anleitungen beäugt (gibt da einen sehr gründlichen jungen Engländer). Aus der Summe kann man als Freizeitwerkler einschätzen ob mans hinkriegen wird oder lieber 3 Wochen auf einen Termin beim Schrauber wartet, der dann parallel noch 2 weitere Bullis auf den Bühnen haben wird. (Die Diskussion SOLLEN UNERFAHRENE AM BULLI SCHRAUBEN würde nicht mal Markus Lanz zu einem JA oder NEIN führen.)
Am Ende hat es mich interessiert:
1. Rad und Bremse = riesige Masse
2. Bohrung für Tachowelle = Ingenieurskunst?
3. Verhältnismäßig kleine Mutter
4. Unfallfotos: Oft abgebrochene Räder trotz intakter Karosserie
5. Wieviel Seitendruck bei Kurvenfahrt
Liebe Grüße! Bernsteen
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von hbquax »

Kennt jemand einen einzigen Fall, bei dem die Verstemmutter, die Unterlegscheibe oder der Achszapfen versagt hätte, außer als Folge eines kapitalen Crashs?
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Alexander
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Alexander »

Ich habe es 1x in verbogen gesehen. Als Folgeschaden eines Unfalls. Es ist ein PKW (wegen überhöhter Geschwindigkeit aus der Rechtskurve geflogen) auf das linke Vorderrad des parkenden T3 gefahren.
Und dann hatte ich mal noch einen defekten als Folge eines Radlagerschadens. Radlager wurde mit viel zu wenig Fett und viel zu locker eingebaut. Hat auch nur ~40 km gehalten.
Schäden aus dem normalen Fahrbetrieb sind mir keine bekannt. Auch nicht bei Fahrzeugen mit über 400.000km Laufleistung.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Atlantik90 »

Ja, aber da meinte einer unbedingt mit mahlendem linken Radlager weiterfahren zu müssen. Da hat sich den einiges miteinander gefressen und die Nase der Druckscheibe wurde abgerissen, so dass sich die Verstemmmutter löste. Das Rad ging dabei nicht verloren, denn die Bremsscheibe wurde durch den Bremsssattel gehalten. (Passiert vor Jahren direkt wenige Kilometer nach einem Bustreffen am Edersee)
Gegen Wartungsstau ist halt kein Kraut gewachsen.

Anmerkung zur Mutter:
Beim T2 waren die Muttern links noch mit Linksgewinde. Die hätte sich in dem Fall festgedreht. Aber diese "alte Schule" beherrschen jüngere Konstrukteure und vor allem "Kostenjäger" nicht mehr.
Macht euch mal Gedanken, warum sich im Vergleich öfter linke als rechte Radmuttern/-Schrauben lösen oder warum am Diesel sich manchmal die Verschraubung zwischen Kurbelwelle und Zahnriemenscheibe beim Diesel lockert.
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von *Christian* »

Hallo Bernsteen!

Genau das habe ich mich auch schon gefragt: wieviel Kraft wird da wohl wirken :gr

Aber das Wichtige ist: Es hält! Es funktioniert!

Die Druckscheibe kann sich aufgrund der Nase ja nicht drehen und die Mutter hat auf dem Feingewinde dermaßen Halt, da drückts nix weg.

Zum abgerissenen Rad: mir ist vor vier Jahren in einer langen Kurve einer aus dem Gegenverkehr genau aufs vordere linke Rad gedengelt. Der untere Querlenker ist aus seinen Aufnahmen gerissen, Zugstrebe, Querlenker oben, Stoßdämpfer - alles krumm. Felge zerschossen. Der ganze Bus von vorne bis hinten verreckt :kotz

Aber die Mutter und die Radnabe, da war alles fest. Auch die Mutter auf der Zugstrebe hat gehalten.

Gruß Christian
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Re: Vorderradachse Druckscheibe T3

Beitrag von Bernsteen »

Lieber ATLANTIC90, Antik-Inventar, abschließend große Verbeugung vor deinen präzisen und stets zeitnahen Fachauskünften (nicht nur bezüglich meiner Anfrage)!!!
Ich habe die "unbedarften Rumbastler" o.s.ä. nicht auf mich bezogen, null Problem, kenne selbst solche Spezies und in einem Forum MÜSSEN solche Warnungen Platz finden, es kann eben auch viel versemmelt werden.
Ein langes Leben nun allen T3- Muttern und ihren Distanzscheiben!
Bersteen
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